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Das beste Fitnessstudio steht daheim

01.03.2018
von SMA

Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und Sport wird für viele Menschen immer wichtiger. Doch nicht allen sagt das Training im Fitnesscenter zu. Wer sich lieber in den eigenen vier Wänden sportlich betätigt, kann mit ausgeklügelten und erschwinglichen Geräten ein individuelles Home-Gym einrichten – das sich in Sachen Trainingsvielfalt nicht vor kommerziellen Gyms zu verstecken braucht.

In der Schweiz ist ein richtiggehender Fitness-Boom entbrannt: Führende Marktteilnehmer haben alleine im vergangenen Jahr über 50 neue Fitnesscenter eröffnet. Hinzu kommen diverse Nischenanbieter, die im stark segmentierten Markt mitmischen. Treiber dieser Entwicklung ist die steigende Nachfrage nach sportlichen Angeboten. Immer mehr Menschen in der Schweiz suchen Wege, gesünder zu leben und ihren Körper in Form zu bringen. Ausdauer- bzw. Krafttraining, wie es in Studios praktiziert werden kann, hat sich als bewährte Mittel erwiesen, um dieses Ziel zu erreichen.

Doch nicht allen sagt das Training im Studio zu. Die Gründe hierfür sind vielfältig, am häufigsten werden aber die hohe Belegung eines Studios (besonders jetzt in der Wintersaison) sowie zeitliche Engpässe als Punkte angeführt, die gegen eine Mitgliedschaft sprechen. Das Training in den eigenen vier Wänden stellt für viele Männer dank maximaler Flexibilität und Privatsphäre eine attraktive Alternative dar.

Im Home-Gym auf nichts verzichten müssen

Fakt ist: Wer Kraft, Koordination und Beweglichkeit verbessern will, kann das auch zuhause tun – und zwar genauso effektiv wie in einem professionellen Fitnessstudio. Natürlich bietet ein Trainingscenter ein breiteres Spektrum an Übungsmöglichkeiten an, aber moderne Heimfitnessgeräte sind intelligent konzipiert. Sie ermöglichen ein vielfältiges Training und benötigen vergleichsweise wenig Platz. Und wie bei jedem Training spielen vor allem der Wille sowie die Disziplin die ausschlaggebende Rolle.

Wer Kraft, Koordination und Beweglichkeit verbessern will, kann das auch zuhause tun – und zwar genauso effektiv wie in einem professionellen Fitnessstudio.

Wer mit dem Gedanken spielt, ein Home-Gym einzurichten, sollte sich aber im Vorfeld genau informieren. Denn der Markt für Fitnessgeräte ist unübersichtlich. Neben qualitativ hochstehendem Equipment gibt es auch Geräte, welche den Mindestanforderungen nicht genügen. So sind die meisten Produkte, welche im TV von gestylten Fitnesscoachs für wenig Geld angeboten werden meist pure Geldmacherei. Oft bieten diese Geräte ungenügende Trainingsmöglichkeiten oder sind nach kurzer Zeit defekt. Daher ist ein Besuch in einem spezialisierten Geschäft unbedingt zu empfehlen. Hier helfen einem erfahrene Berater dabei, herauszufinden, welches Gerät oder welche Geräte zu den Kunden und Kundinnen passen. Zusätzlich kann man die Hometrainer direkt vor Ort testen.

Welches Gerät passt zu mir?

Alex Gottlieb vom Zürcher Hammer Sport Shop meint dazu: «Wichtig ist das direkte Gespräch mit dem Kunden, hier finden wir heraus, ob er eher Kraft- oder Ausdauertraining oder auch beides absolvieren möchte. Dazu kommt der geplante Trainingsumfang.» Ebenso entscheidend sei das Budget. Einsteigermodelle seien bedeutend günstiger als professionelle Produktlinien. «Werden die Geräte von mehreren Personen genutzt, empfiehlt es sich, eine teurere Variante zu erstehen, die aber auch mehr bietet.» Auf der Kundenseite spielen natürlich die Grösse und das Gewicht des Gerätes eine sehr wichtige Rolle. Wer zuhause ein grosses Zimmer fürs Home-Gym freimachen kann, hat damit wenig Probleme. Wird der Raum aber noch anderweitig genutzt, ist es natürlich von Vorteil, wenn zum Beispiel das Rudergerät nicht zu schwer ist und sich zusammenklappen und verstauen lässt. Darum verfügen die grossen etablierten Anbieter wie Hammer Sport über eine grosse Anzahl an verschiedenen Modellen, um alle Kundenbedürfnisse zu befriedigen.

Ein guter Trainingsplan für den Kraftaufbau besteht hauptsächlich aus komplexen Grundübungen.

Kunden quer durch alle Altersgruppen

Die meisten Anbieter von Fitnessgeräten verfügen über eine sehr breite Kundenbasis. Vom Teenager der zuhause Hanteltraining betreiben will, über das junge Paar, welches sich für die Skisaison fit macht, bis zu Senioren, die gerne aktiv sind. Alex Gottlieb sieht insbesondere gesundheitliche Gründe, dass ältere Menschen zuhause Fitness betreiben: «Auch bei Senioren hat sich rumgesprochen, dass Sport als Prävention – beispielsweise vor Rückenschmerzen – sehr sinnvoll sein kann.»

Bei den jüngeren Semestern sei es häufig der Fall, dass sich ein Paar dazu entschliesst, gemeinsam mehr Sport zu treiben. «Meistens kommen die Paare zusammen oder sogar mit ihren Familien in den Shop und lassen sich ausgiebig beraten.» Meistens wird dann erst ein Gerät gekauft, aber sobald die Leute Spass daran entwickeln, kommen schnell weitere Maschinen dazu. «Hat man zum Beispiel zu Beginn ein Gerät für die Ausdauersteigerung gekauft, entscheidet man sich vielleicht zusätzlich für den Kauf einer Maschine zum Kraftaufbau», führt Alex Gottlieb aus.

Ohne Disziplin und Trainingsplan wird es schwierig

Natürlich nützen die besten Heimgeräte nichts, wenn das Training nicht fundiert angegangen wird. Wer bspw. die eigene Ausdauer verbessern will, trainiert in der Regel auf dem Ergometer (Fahrrad), Ellipsentrainer, Rudergerät oder auf dem Laufband – sofern genügend Platz vorhanden ist. Um die Ausdauer zu steigern, sollte man mindestens eine halbe Stunde trainieren.

Ein guter Trainingsplan für den Kraftaufbau besteht hauptsächlich aus komplexen Grundübungen: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern, usw. Dazu bietet Hammer Sport Multikraftstationen in verschiedenen Preislagen. Auch Eigengewichtsübungen wie Klimmzüge oder Dips (Barrenstütze) zählen dazu. Dies sind Übungen, welche besonders viele und grosse Muskelgruppen ansprechen und für eine ausgewogene Muskelentwicklung sorgen. Dieses Grundprinzip eines guten Trainingsplans ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gültig, ob im Studio oder Home-Gym. Trainingspläne sind bei fast allen Herstellern online abrufbar.

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