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Content Marketing

Content Marketing auf LinkedIn – Ein Crashkurs

09.04.2021
von SMA

LinkedIn ist die professionelle Plattform schlechthin. Das macht sie auch fürs Content Marketing interessant. 

LinkedIn ist als soziales Netzwerk für Businesskontakte bekannt. Rund 660 Millionen User*innen sind auf der Plattform aktiv. Auch jedes Unternehmen, dass etwas auf sich hält, hat ein LinkedIn-Profil. Es versteht sich von selbst, dass LinkedIn daher auch für Content Marketing eine naheliegende Plattform ist. Nirgends lassen sich Entscheidungsträger*innen und Unternehmen einfacher erreichen. Da es sich um ein professionelles Umfeld handelt, sind beim Content Marketing auf LinkedIn jedoch einige Eckpunkte zu beachten. 

Wer soll erreicht werden?

Wie bei der Erstellung von Content im Allgemeinen, ist auch hier das Zielpublikum klar zu definieren. Dabei gilt: Je spezifischer die Zielgruppe, desto besser. Es ist nicht nur wichtig, in welcher Branche die Zielgruppe tätig ist, sondern auch auf welchem Level. Berufseinsteiger*innen erreicht man anders, als Entscheidungsträger*innen. Die Aufmerksamkeit von Individuen erreicht man mit relevantem Content. Für die Berufseinsteiger*innen mögen dies Tipps zur Lohnverhandlung sein, bei Entscheidungsträger*innen neue Tools zur Maximierung der Unternehmensproduktivität.

Auf Augenhöhe

Ebenfalls sollte man sich bewusst sein, was der Content bewerkstelligen soll. Soll eine Dienstleistung oder ein Produkt vermarktet werden, ist eine konkrete, fachliche Herangehensweise zielführend. Dabei ist wichtig: Das Zielpublikum besteht aus Fachleuten. Diese wollen nicht die Grundlagen erklärt bekommen, sondern sind interessiert an Lösungen, welche ihren Geschäftsalltag oder ihr Unternehmen verbessern. 

Wer das Image des eigenen Unternehmens festigen und sich in den Köpfen des Zielpublikums verwurzeln möchte, findet auf LinkedIn mehrere Möglichkeiten dazu. Durch kurze Status-Updates bleibt man zuoberst im Feed und somit in den Gedanken des Zielpublikums. Diese Updates helfen dabei, top-of-mind zu bleiben. Diese Updates sollten kurz, einfach zu lesen und prägnant sein, ansonsten läuft man Gefahr, überscrollt zu werden. Jedoch sollte man darauf achten, nicht zu oft Updates zu posten, da dies nervig wirken kann. Ein- bis zweimal täglich ist eine gute Richtlinie. 

Thoughtleader erreichen die Leserschaft

Langfristigen Impact generiert man mit Artikeln zu branchenrelevanten Themen. Aktuelle Artikel über Geschehnisse, Innovationen und Entwicklungen in der eigenen Branche ziehen Branchenkolleg*innen und Interessierte an. Je besser der Content, desto mehr etabliert sich das Unternehmen als Experte und Thoughtleader. 

Guter Content regt die Leserschaft zur Diskussion sowie zum Teilen an. Mit einem bis zwei gut recherchierten, hochwertigen Artikeln bleibt das Unternehmen im Gespräch. Selbst ein Like sorgt für neues Publikum, gelikte Beiträge werden nämlich im gesamten Netzwerk der Person angezeigt. So wird in Windeseile Reichweite generiert.

Auf LinkedIn sind auch Videos ein beliebtes Medium. Die Inhalte sind auch hier zielabhängig. Ein Blick hinter die Kulissen des Unternehmens, die Vorstellung eines Produkts oder kurze Workshops sind beliebte Wege, auf LinkedIn auf sich aufmerksam zu machen.

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