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Mit Theorie und Praxis zum Erfolg

26.01.2021
von Lars Meier

Eine Ausbildung als Betriebliche Mentorin mit eidgenössischem Fachausweis – was ist das genau, und wieso sollte man sie absolvieren? Martina Allenbach, Ausbildungsleiterin und Dozentin, beantwortet diese und weitere Fragen im Gespräch mit «Fokus».

Martina Allenbach Ausbildungsleiterin und Dozentin, M.A. The Leadership Institute

Martina Allenbach Ausbildungsleiterin und Dozentin, M.A. The Leadership Institute

Frau Martina Allenbach, an wen richtet sich das Angebot zur Ausbildung zur Betrieblichen Mentorin mit eidgenössischem Fachausweis genau?

Wir sprechen vier verschiedene Gruppen an: Angestellte in Führungspositionen, Inhaber eines eigenen KMUs, Angestellte, die bereits im Personalwesen oder im Beratungsbereich – wie etwa beim RAV oder auch in der Stillberatung – tätig sind sowie Leute, die sich persönlich in Sachen Kommunikation weiterbilden möchten oder mit dem Gedanken spielen, sich in diesem Gebiet selbstständig zu machen. Die Ausbildung bietet sich sehr gut an, um Teilzeit zu arbeiten, sodass Arbeits- und Berufsleben erfolgreich unter einen Hut gebracht werden können.

Wie ist der Ausbildungsgang genau aufgebaut?

Es gibt drei Module. Im ersten Modul legen wir den Fokus auf das Reflektieren von eigenen Rollen, Wertvorstellungen und Menschenbildern. Das Ziel dahinter ist, dass man sich bewusst wird: «Wer bin ich und was ist mir wichtig? Und, wo stehe ich in Bezug zu mir selbst und gegenüber meinen Mitmenschen?»

Im zweiten Modul liegt das Augenmerk auf dem Kennenlernen von Beratungsprozessen, Gesprächstechniken, Kommunikationsmodellen und verschiedenen Coaching-Möglichkeiten. Das Üben und Anwenden dieser Theorien stehen dabei ebenfalls im Vordergrund.

Das dritte Modul befasst sich mit den persönlichen Handlungskompetenzen als Betriebliche Mentorin. Zudem wird man hier auf die Prüfung vorbereitet, sodass einem erfolgreichen Abschluss mit eidgenössischem Fachausweis, nichts mehr im Wege steht.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit als Ausbildungsleiterin und Dozentin am meisten?

Ganz klar die Zusammenarbeit mit der Klasse! Ich finde es extrem interessant und empfinde es als bereichernd, mein Wissen und meine eigenen Erfahrungen weitergeben zu können. Ausserdem erlebe ich es als spannend, meine Klasse in der Entwicklung begleiten zu dürfen und für die Teilnehmenden da zu sein, wenn sie Fragen haben oder auch, um ihre persönlichen Anliegen mit ihnen zu besprechen.

Wie lauten die Stimmen von Leuten, die den Ausbildungsgang besuchen? 

Das Feedback fällt bisher sehr positiv aus. Ich denke, sie schätzen am meisten den guten Mix aus Theorie und Praxis sowie die Tatsache, dass wir viel Wert auf praktisches Training und Üben des Gelernten legen. Es ist nicht nur aufs Zuhören beschränkt, sondern man lernt eine Theorie kennen und wendet diese dann im Anschluss an.

Warum würden Sie einem die Ausbildung ans Herz legen?

Ich finde, die Ausbildung bietet sehr viel. Beispielsweise etwa die Möglichkeit, sich zu entwickeln und zu entfalten. Man wird sich zudem seiner Schwächen bewusst und lernt, über diese hinauszuwachsen respektive neue Strategien für sich zu nutzen. Auch seine Stärken weiss man bewusster einzusetzen. Auch in beruflicher Hinsicht kommt man weiter: Man lernt zum Beispiel, selbstbewusst und kompetent aufzutreten und ist in der Lage, individuelle und realistische Lösungen mit seinem Gegenüber zu erarbeiten.

Weiterführende Informationen
theleadershipinstitute.ch
ikamed.ch
Nächster Informationsanlass:
9. Februar 2021, 18.15 Uhr

 

 

Interview Lars Meier

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