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Warmes Licht für die kalte Jahreszeit

24.10.2012
von Stephan Eisler

Wenn die Tage kalt und grau werden, schlägt dies vielen aufs Gemüt. Mit der richtigen Dekoration, Farbe und Beleuchtung lässt sich nicht nur das Heim verschönern, sondern auch die Stimmung im Winter heben. 

Möglichkeiten, etwas gegen den Winterblues zu unternehmen, gibt es viele. Was dem Einzelnen hilft, ist sehr unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Person ab. Doch eines haben laut Experten alle Betroffenen gemeinsam: Ihnen fehlt das Sonnenlicht und die kräftigen Farben des Sommers. Die Stimmung lässt sich aber trotzdem heben. Denn mit Dekorationen und Beleuchtung kann man sich zu Hause eine Wohlfühloase schaffen. 

Farbtherapie

Die Dekoration einer Wohnung trägt viel zum Stimmungsbild bei. Was im Sommer behagliches Ambiente schafft, kann im Winter jedoch kalt und erdrü- ckend wirken. Das liegt nicht etwa an den Gegenständen selbst, sondern an ihren Farben. Besonders «kalte» Farben wie Blau vermitteln ein Gefühl von Kühlheit und Tristesse. Um die Laune anzuheben, eignen sich im Winter vor allem «warme» Farben wie Gelb, Orange und Rot, als auch helle, erdige Farbtöne. Insbesondere leuchtende Gegenstände verstärken diesen Effekt noch zusätzlich. Dazu ist aber nicht gleich eine komplett neue Einrichtung nötig: ein farbiger Lampenschirm kann bereits helfen, Wärme und Behaglichkeit zu vermitteln. Ein neuer Anstrich ist zwar aufwendiger, hat jedoch dieselbe dekorative und stimmungsaufhellende Wirkung. Innendekorateure raten dabei jedoch von der Farbe Rot ab, da sie manchen zu kräftig ist und eine aggressive Stimmung erzeugen kann. 

Um die Laune anzuheben, eignen sich im Winter vor allem warme Farben. 

Beleuchtung

Lampen sind aber nicht nur blosse Dekoration. Sie spenden im Winter zusätzliches und wohltuendes Licht. Die Art und Weise der Beleuchtung spielt dabei eine grosse Rolle. Um eine gute Ausleuchtung und somit grösstmögliche Wirkung zu erzeugen, sollte das Licht im besten Falle von der Deckenlampe ausgestrahlt werden. Wenn Oberlicht zu grell wirkt, kann indirekte Beleuchtung ein angenehmes Ambiente schaffen. Am besten eignen sich Ständerlampen, mit denen dann die Decke angestrahlt und dadurch ein sanfteres Licht erzeugt wird. Entscheidend für die Qualität des Lichtes ist auch die Art des Leuchtkörpers. Energiesparlampen haben den Nachteil, dass sie ein eher kühles Licht aus- strahlen und dadurch die Behaglichkeit leidet. Hier helfen die bereits erwähnten farbigen Lampenschirme. Wer etwas mehr Geld ausgeben kann, findet heute aber bereits erste Sparlampen, die ein natürliches, den Glühbirnen ähnliches Licht ausstrahlen. Für ganz schwere Fälle von Winterblues empfehlen Experten sogenannte «Lichtduschen», die darauf ausgelegt sind, Sonnenlicht zu imitieren. 

Text: Stephan Eisler

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