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Technik, die Leben rettet – und verbessert

26.06.2025
von SMA

Der Bachelor-Studiengang an der HSLU verbindet Medizin, Technik und Life-Sciences.

Was, wenn man sich nicht entscheiden muss – zwischen Technik, Gesundheitswissenschaften und Informatik? Der neue Bachelor Medizintechnik | Life Sciences an der Hochschule Luzern macht genau dies möglich. Studiengangleiter Prof. Dr. Piero Angelo Marangi erklärt, warum dieser Studiengang schweizweit einzigartig ist – und jungen Menschen neue Perspektiven im Gesundheitsbereich eröffnet.

Prof. Dr. Angelo Marangi,Studiengangleiter Medizintechnik | Life Sciences

Prof. Dr. Angelo Marangi
Studiengangleiter Medizintechnik | Life Sciences

Herr Marangi, können Sie einen Überblick über den Bachelor-Studiengang Medizintechnik | Life Sciences geben und welche Ziele damit verfolgt werden?

Die kontinuierliche Verbesserung unserer Gesundheitsversorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Genau aus diesem Grund wurde der neue Studiengang ins Leben gerufen: um dem Fachkräftemangel in der Medizintechnikbranche entgegenzuwirken und auf aktuelle Trends wie die Miniaturisierung von Geräten, die Personalisierung von Diagnosen und Therapien sowie den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Medizin zu reagieren.

Der Studieninhalt basiert auf einem Konzept mit drei Studienrichtungen?

Richtig. Alle Studierenden absolvieren zunächst ein gemeinsames Basissemester.

Die Studienrichtung Medizinproduktentwicklung vermittelt ein fundiertes Verständnis für Methoden und Prozesse der Medizintechnik, einschliesslich Regulation, Qualitätsmanagement und Marktzugang.



In der Studienrichtung Life Sciences stehen biologische Prozesse und moderne Labortechnologien im Fokus, mit Anwendungen in personalisierter Prävention, Diagnostik und Therapie. Ein Schwerpunkt hier liegt in der Analyse medizinischer Proben und der Dateninterpretation.


Die Studienrichtung Medizininformatik & Data Science befasst sich mit der Strukturierung von Daten und der Entwicklung und Anwendung von Software für das Gesundheitswesen. Studierende lernen, wie datengetriebene Methoden und künstliche Intelligenz die Präzisionsmedizin und Prozessoptimierungen ermöglichen.

Wie sieht die Praxisorientierung im Studiengang aus? Und welche Karrieremöglichkeiten stehen den Absolvent:innen dieses Studiengangs offen?

Die Praxisorientierung wird durch Projektmodule mit realen Fragestellungen aus der Industrie sichergestellt, unterstützt durch eine starke Vernetzung mit Firmen aus der Medizintechnikbranche. Zum Beispiel haben Studierende in zahlreichen vergangenen Projekten hilfreiche Lösungsansätze für aktuelle Problemstellungen ausgearbeitet. Absolvent:innen haben vielfältige Karrieremöglichkeiten, beispielsweise in den Bereichen Produktentwicklung, Marktzugang, Qualitätssicherung, Produkt- oder Projektmanagement sowie auch Consulting – um nur einige zu nennen.

Dino Zehnder, Absolvent Bachelor Medizintechnik | Life Sciences, Medizinproduktentwicklung

«Ich habe mich für die Studienrichtung Medizinproduktentwicklung entschieden, weil ich ein technisches Studium mit einem sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft kombinieren wollte. Medizintechnik vereint Innovation und Know-how, um das Leben von Menschen positiv zu beeinflussen. Besonders faszinierend ist für mich die interdisziplinäre Kombination aus Technik, Medizin und Innovation – und die Chance, an Produkten zu arbeiten, die direkt das Leben verbessern.»

Weitere Informationen unter hslu.ch/medizintechnik und
hslu.ch/karrierechancen

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