Mit Abacus Intelligence beginnt die Zukunft der Business-Software: Künstliche Intelligenz ist vollständig in die Abacus Business Software integriert, versteht Dialekt und automatisiert Prozesse – sicher und Swiss Made mit sofortigem Nutzen.
Seit über 40 Jahren begleitet die Abacus Research AG Schweizer Unternehmen aller Grössen und Branchen durch die digitale Transformation. Ob Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung, HR, Auftragsabwicklung oder Produktionsplanung – die modulare ERP-Software sorgt für Effizienz, Transparenz und Swiss-Made-Qualität.
Als die Arbeitswelt vor einigen Jahren noch vom Megatrend Digitalisierung geprägt war, reagierte Abacus mit der Gründung der DeepCloud AG. Damit vollzog das Unternehmen den entscheidenden Schritt vom klassischen ERP hin zur digitalen Plattform: Daten, Prozesse und externe Systeme wurden vernetzt und die Basis für neue Geschäftsmodelle geschaffen. Heute geht das Unternehmen erneut einen Schritt weiter: Mit Abacus Intelligence beginnt das Zeitalter der künstlichen Intelligenz in der Business-Software.
Eine neue Generation von Business-Software
Die menschliche Sprache wird zum primären Mittel der Interaktion mit Software und Computern. Der Trend geht klar weg davon, dass Menschen lernen müssen, Software zu bedienen. Stattdessen wird Software so entwickelt, dass sie Menschen versteht – ihre Sprache, ihre Absichten und ihre Arbeitsweise. Mit Abacus Intelligence setzt Abacus diesen Wandel in die Praxis um: Über 2300 Programme und Applikationen, genutzt von mehr als 65 000 Unternehmen in allen Branchen, sprechen jetzt dieselbe Sprache – die der Anwenderinnen und Anwender. KI ist dabei nicht ein zusätzliches Feature, sondern das Fundament einer neuen Generation von Business-Software. Abacus Intelligence agiert wie eine digitale Assistenz, die Kontexte versteht, Workflows anstösst und auch komplexe Geschäftsprozesse automatisiert.
Eigenentwickelte KI für maximale Unabhängigkeit
Herzstück von Abacus Intelligence ist eine Intent-Engine, die natürliche Spracheingaben interpretiert, in Geschäftslogik übersetzt und direkt ausführt. Dazu nutzt Abacus ein eigenes Large Language Model (LLM), das mit kuratierten, geschäftsrelevanten Daten trainiert wurde. Statt auf Cloud-Dienste von OpenAI, Google oder Microsoft zu setzen, betreibt Abacus seine Modelle im eigenen Rechenzentrum im Tessin. Das garantiert Datensouveränität und die Einhaltung der Schweizer Datenschutzgesetze, da keine Informationen das Land verlassen und keine Daten ins Internet gelangen. Zudem fliessen Kundendaten nicht zurück ins Modelltraining, sodass selbst sensible Finanz- und Personaldaten geschützt bleiben.
Starke Partnerschaften für ein robustes Ökosystem
Gemeinsam mit ausgewählten Technologie- und Infrastrukturpartnern stellt Abacus sicher, dass Abacus Intelligence nicht nur technologisch führend ist, sondern auch den höchsten Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit, Verfügbarkeit und Performance gerecht wird. Mit dem Partner Artificialy entwickelt Abacus Sprach- und Computer-Vision-Modelle, die es ermöglichen, mit der Business-Software in natürlicher Sprache zu interagieren – sowohl gesprochen als auch geschrieben. Darüber hinaus kooperiert Abacus mit dem Institut für Data Science der Fachhochschule Nordwestschweiz, wo der Fokus auf der Echtzeitverarbeitung gesprochener Sprache liegt, und mit Tinext, die die KI-Infrastruktur im Rechenzentrum im Tessin hostet.
Dialektkompetenz als Produktivitätsboost
Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Schweizerdeutsch-Kompetenz: Das selbst entwickelte Sprachmodell versteht Züritüütsch, Baseldytsch oder Wallissertitsch genauso zuverlässig wie Hochdeutsch. «Wir wollen, dass unsere KI nicht nur Hochdeutsch versteht, sondern auch Dialekt – so wie die Menschen im Unternehmen miteinander sprechen», sagt Raffaelle Grillo, COO der Abacus Research AG. Da viele Nutzerinnen und Nutzer Spracheingabe bereits aus dem Alltag kennen – etwa durch WhatsApp-Sprachnachrichten –, knüpft Abacus bewusst an dieses Verhalten an. Die praktischen Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Mit der mobilen App AbaClik AI können Mitarbeitende beispielsweise ihre Arbeitszeiten mit mehreren Pausen bequem auf Mundart ins Smartphone sprechen. «Keine Eingabeart ist schneller, als zu sprechen», sagt Raffaelle Grillo. Abacus Intelligence erkennt den Dialekt, wandelt die Eingabe in eine präzise Zeitbuchung um und schreibt sie direkt in die Abacus Zeiterfassung. Kein manuelles Eintippen, kein Nachbearbeiten.
So verändert die KI schon heute den Geschäftsalltag
Mit der Abacus Version 2025 ist der KI-Assistent direkt im AbaMenu und im MyAbacus verfügbar, dem zentralen Einstiegspunkt für alle Userinnen und User. Ohne zusätzliche Installation oder separate Log-ins steht die künstliche Intelligenz sofort bereit. Sie beantwortet Fragen zur Software oder zu fachspezifischen Inhalten, stösst auf Wunsch Prozesse an, ermöglicht es, mit Dokumenten wie dem Personal- oder Spesenreglement zu chatten, und liefert auf Abruf die relevanten Reglemente. Das Ergebnis: weniger Klicks, weniger Zeitaufwand, weniger Fehler – dafür schnellere Entscheidungen.
- Finanzbuchhaltung: Statt Kontonummern zu suchen, reicht die Eingabe «Buche 250 Franken auf Konto Büromaterial». Die Intent-Engine erstellt automatisch den Buchungssatz.
- MWST-Prozess: Die KI führt Schritt für Schritt durch die Abrechnung, erkennt fehlende Belege und gibt Hinweise zur Korrektur.
- HR- und Lohnwesen: Mitarbeitende können Abwesenheiten per Chat melden, Personalabteilung oder Vorgesetzte erhalten sofort Benachrichtigungen.
- Reporting in den Finanzen: «Zeig mir die Bilanz und vergleiche sie mit dem Vorjahr» – die Software erstellt direkt eine Auswertung.
- Dokumentenrecherche: Verträge oder Reglemente lassen sich mit einer einfachen Frage durchsuchen – die KI zeigt relevante Absätze an, nicht nur Dateinamen.
KI-gestützte Sicherheit und Verlässlichkeit
Neben Produktivität steht Sicherheit im Mittelpunkt. Abacus Intelligence berücksichtigt Zugriffsrechte, die heute bereits konfiguriert sind. So sehen Mitarbeitende nur, was sie sehen dürfen. Ein weiteres zentrales Qualitätsmerkmal von Abacus Intelligence ist die Transparenz in der Kommunikation. Das Modell wird so trainiert, dass es möglichst keine erfundenen Antworten liefert, sondern offen angibt, wenn Informationen fehlen oder Daten nicht verfügbar sind. Damit wird Abacus Intelligence zum verlässlichen Assistenten im Arbeitsalltag.
Dem Markt voraus
Während viele ERP-Anbieter ihre Lösungen noch in Pilotprojekten testen, hat Abacus seine Lösung breit ausgerollt. Kundinnen und Kunden arbeiten heute produktiv mit Abacus Intelligence. Mit der Ernennung eines Chief AI Officer (CAIO) in die Geschäftsleitung macht Abacus klar: Künstliche Intelligenz ist nicht nur Technologie, sondern Teil der Unternehmens-DNA und strategischer Wegweiser für die nächsten Jahre. «Wir haben uns bewusst für die Entwicklung eines eigenen KI-Modells entschieden, damit wir die Daten jederzeit unter Kontrolle haben und sie nicht ins Internet gelangen», erklärt Alexander Vegh, CAIO der Abacus Research AG. «So können wir sicherstellen, dass keine Kundendaten zum Training externer Modelle verwendet werden und die KI möglichst keine Halluzinationen produziert. Für uns war klar: KI darf nicht einfach ein zusätzliches Modul sein, sondern muss das Fundament der gesamten Business-Software bilden.»
Intelligenz, die den Unterschied macht
Abacus Intelligence steht für einen Wendepunkt: ERP-Software wird vom passiven Werkzeug zum aktiven Partner im Arbeitsalltag. Sie versteht die Sprache der Menschen, ihre Absichten und ihre Arbeitsweise – und reagiert in Echtzeit. Das bedeutet weniger Routinearbeit, weniger Klicks und mehr Raum für das Wesentliche: Entscheidungen treffen, gestalten und vorwärtsgehen. Die Daten bleiben dabei vollständig in der Schweiz, die Prozesse werden schneller und sicherer, und die Nutzererfahrung wird von Grund auf neu gedacht. Abacus zeigt damit nicht nur, wie ERP-Software in Zukunft aussehen wird: intelligent, nah am Menschen und in Swiss-Made-Qualität.
Weitere Informationen unter abacus.ch
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