Die Elektrifizierung des Verkehrs gehört zu den wichtigsten Massnahmen, die für eine nachhaltigere Gesellschaft umgesetzt werden müssen. Doch heute wird diese Zielsetzung durch verschiedene Hürden erschwert. Mit einer ganzheitlichen Ladelösung sowie einem modernen E-Flottenmanagement-Ansatz schafft die Agrola AG Abhilfe.
Jedes Jahr werden durch den Verkehr in der Schweiz Millionen von Tonnen CO2 in die Luft geblasen. Gemäss dem Bundesamt für Verkehr ist der Verkehrssektor gar der landesweit grösste Verursacher von CO2-Emissionen (31 Prozent lassen sich darauf zurückführen). Die Akzeptanz von E-Fahrzeugen nimmt dementsprechend in der Schweiz zu: Erhebungen zeigen, dass bei den Pkw-Neuzulassungen Fahrzeuge mit einem reinen Elektroantrieb im Jahr 2022 einen Anteil von etwa 18 Prozent erreichten. «Leider werden Personen, die zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen möchten, in der Praxis aber oft mit verschiedenen Hürden konfrontiert», erklärt Andreas Maurer, Leiter der Abteilung Ladelösungen bei der Agrola AG.
Welche Hürden sind damit konkret gemeint? «Ein gewisses Konfliktpotenzial bergen zum Beispiel die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mieter:innen und Eigentümer:innen von Immobilien», weiss Maurer. Denn um eine Ladelösung in einem Mehrfamilien-Mietobjekt zu realisieren, respektive zu betreiben, bedarf es einer ausgereiften Abrechnungslösung zur Abrechnung der einzelnen Ladungen. Im Falle von Stockwerkeigentümerschaften wiederum müssen sich die Beteiligten entsprechend einig werden, welchen Lösungsansatz man verfolgen möchte. Die mittlerweile grosse Vielfalt an erhältlichen Systemen sowie die potenziellen Investitionskosten und Abrechnungsfragen erschweren sehr oft die Findung einer Lösung, die exakt zum individuellen Anwendungsfall passt. «Um hier neue Ansätze zu ermöglichen, haben wir Ladelösungen entwickelt, die sowohl in Wohn- als auch Gewerbeobjekten ideal zum Einsatz gelangen können und den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden», erklärt Maurer.
Daher bietet Agrola für Verwaltungen mit «Charge IMMO» ein Rundum-sorglos-Paket an. Darin enthalten ist die Beratung, die komplette Abwicklung der Installation sowie das Einbinden und Aufklären der Mieter:innen beziehungsweise Endnutzer:innen. Für dieses Onboarding versendet die Verwaltung lediglich den Link zur Standort-Landingpage an die Mieter- oder Eigentümerschaft, womit die Sache für sie erledigt ist – ab hier übernimmt die Agrola. Die Endnutzer:innen können sich dann gemäss ihren Bedürfnissen informieren, Fragen stellen sowie gegebenenfalls eine Lademöglichkeit samt zugeschnittenem Dienstleistungspaket (Lade-Abo) bestellen: «Charge rented» für Mietende sowie «Charge owner» für Eigentümer und Eigentümerinnen.
Agrola übernimmt dabei auch die allfällige Arbeit im Hintergrund, hält ein Auge auf den Betrieb und kümmert sich ums Handling der Mietladestationen bei einem Mieterwechsel. «Zusätzlich bieten wir zielgruppenspezifische Lösungen an, um auch die hohen Anforderungen der Stockwerkeigentümerschaften zu adressieren und so den Weg zu ebnen für einen positiven Entscheid.» Und nicht zuletzt sind Agrola-Ladelösungen zukunftsorientiert und halten mit dem Lauf der Technik Schritt.
Auf der Arbeit Energie tanken
Das Potenzial der Elektromobilität beschränkt sich natürlich nicht allein auf die eigenen vier Wände: «Auch im gewerblichen Flottenmanagement gewinnt dieses Thema berechtigterweise immer mehr an Bedeutung», betont Andreas Maurer. Allerdings stehen Flottenmanager:innen häufig vor der Herausforderung, eine ebenso zuverlässige wie flexible Ladelösung für ihre Firmenfahrzeuge finden zu müssen – und zwar, ohne dass daraus lästige Zusatzverpflichtungen oder komplizierte Zahlungsmodalitäten entstehen. «Genau an diesem Punkt beginnt für viele das Haare-Raufen», meint Maurer schmunzelnd.
Agrola setzt daher auf eine unkomplizierte Lösung für Flottenmanager:innen, die ihre Firmenflotte auf Elektromobilität umstellen wollen. Der vielleicht entscheidendste Alleinstellungsfaktor: Im Gegensatz zu anderen Anbietern verfügt Agrola über eine Lösung für die gesamte Palette an Anwendungsfällen im Firmenumfeld. Zu den Elementen dieser Lösung gehören etwa verschiedene Preise für unterschiedliche Nutzergruppen, die Verrechnung auf Kostenstellen sowie das Laden für Mitarbeitende beziehungsweise Besucherinnen und Besucher. Die Lösung kann sich über die komplette eigene Flotte erstrecken, die schnellen und langsamen Verkehrsträger umfassen sowie das Laden zu Hause oder unterwegs abdecken. Fahrer:innen von Dienstfahrzeugen können auf diese Weise transparent und komfortabel ihr Lademanagement auf Geschäftskosten abwickeln. Daraus ergibt sich für den Betrieb eine ideale Kostenwahrheit, die konfigurierbar ist und ohne langfristige Bindung oder aufwendige administrative Prozesse auskommt. «Dies ist ein zentrales Argument für KMU aller Branchen und Grössen», betont Andreas Maurer.
Stetige Übersicht gewährleistet
Generell ist es für Flottenbetreiber:innen essenziell, Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu allen administrativen und monetären Details sicherstellen zu können. Die Ladelösung von Agrola macht es ihnen daher bewusst einfach, den Überblick zu behalten. Sie erhalten monatlich eine übersichtliche Rechnung per E-Mail, auf der alle getätigten Ladungen aufgelistet sind. «Zudem stellen wir den Fahrer:innen kostenlos die Agrola-Powercard zur Verfügung, die als Schlüssel zu einem Netz von über 200 000 Ladestationen in der ganzen Schweiz und Europa dient.» Dieses enorm weitläufige Netzwerk an Ladeinfrastrukturen ist ein weiteres gewichtiges Argument für die Agrola-Ladelösung. Dank der Agrola e-Mob App wird auch die Suche nach Ladestationen einfacher, was die Elektromobilität für Unternehmen zusätzlich attraktiv macht.
Trotz all dieser Vorzüge – Andreas Maurer ist sich durchaus bewusst, dass die Einführung der E-Mobilität auf Flottenebene einen grossen Schritt für jedes Unternehmen darstellt. Ein derartiger Paradigmenwechsel wirft Fragen auf und schafft Unsicherheit. «Daher begleiten wir unsere Kundenbetriebe von Anfang an auf ihrem Weg zur eigenen Ladeinfrastruktur.» Von der detaillierten Bedarfsanalyse über die Konzepterstellung und schliesslich bis zur erfolgreichen Realisierung stehen die Agrola-Profis den Flottenmanager:innen zur Seite. «Unsere Expert:innen helfen den Unternehmen bei der effizienten Standortplanung und sorgen dafür, dass die firmeneigene Ladeinfrastruktur optimal integriert wird.» Sei es in einer Tiefgarage, auf dem Firmengelände oder an anderen strategisch wichtigen Standorten. Auch für zukünftige Anforderungen an eine wachsende Ladeinfrastruktur ist gesorgt: Die Konzepte von Agrola bieten flexible Erweiterungsmöglichkeiten.
Über Agrola
Die Agrola AG ist eine Schweizer Energiedienstleisterin und Tochter der fenaco Genossenschaft. Das Unternehmen liefert Strom, baut Photovoltaikanlagen, vertreibt Holz-Pellets und Heizöl. Mit Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstoff-Tankstellen investiert Agrola gemeinsam mit den Landi Genossenschaften in die nachhaltige Mobilität. Das Agrola Tankstellennetz umfasst über 400 Standorte und ist damit das grösste im ländlichen Raum der Schweiz. Die Agrola AG befindet sich in einem Transformationsprozess von der rein fossilen Brenn- und Treibstoffhändlerin hin zur umfassenden und nachhaltigen Energiedienstleisterin.
Weitere Informationen finden Sie unter www.agrola.ch und www.ladeloesungen.ch.
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