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Ein Studium für Kredit- und Risikospezialisten

04.10.2018
von SMA

Ein Beruf, in dem ein breites aber gleichzeitig auch fundiertes Wissen gefragt ist? Besonders im Finanzwesen werden die Angestellten mit diesen Anforderungen konfrontiert. Eine gute Ausbildung ist essenziell für eine erfolgreiche Karriere. Der Leiter Kredit- und Risikomanagement der Baloise Bank SoBa, Markus Jodi, hat sich mit den verschiedensten Weiterbildungswegen auseinandergesetzt und dank dem IFZ einen passenden gefunden.

Markus Jordi, Leiter Kredit- und Risikomanagement der Baloise Bank SoBa

Markus Jordi, Leiter Kredit- und Risikomanagement der Baloise Bank SoBa

Markus Jordi hat bei der Baloise Bank einen nicht ganz alltäglichen Job. Neben Kreditprozessen setzt er sich mit dem Risikomanagement und Kontrollfunktionen anderer Risikofaktoren auseinander. Ein solch breites Feld erfordert ein ebenso breites Generalistenwissen, über die Bank sowie auch über Kredite. Als er sich entschloss, sich auf seinem Gebiet weiterzubilden, war deshalb nicht sofort klar, welche Weiterbildung am besten zu ihm passen würde.

Der Anfang am «Institut für Finanzdienstleistungen Zug»

Die grosse Anzahl an Ausbildungsanbietern auf dem Markt machte es Markus Jordi in der Tat nicht leicht, sich für einen Weg zu entscheiden. Dennoch fand er nach kurzer Suche ein Institut. Die Varietät an faszinierenden Persönlichkeiten und die Aktualität der angebotenen Ausbildungen waren für seine Entscheidung ausschlaggebend. «Letztendlich war ich an verschiedenen Orten und habe mich schlau gemacht. Am IFZ hat mich überzeugt, dass man Referenten hat, die aus der Praxis kommen. Diese Leute stehen im Berufsfeld, kommen zurück, machen eine Teil- oder Vollzeitlehrtätigkeit und schöpfen aus ihrem Alltag und Fundus. Die Lehrgänge sind variabel verknüpfbar und stets dem aktuellen Geschehen angepasst», so Jordi über seine getroffene Wahl.

Das branchenfokussierte Bankmanagement-Studium

Nebst den spannenden Dozenten bleibt Jordi vor allem die aufregende Studienreise positiv in Erinnerung. Sie führte ihn und seine Klasse nach Asien und Berlin: «Einerseits erhielt man viele Eindrücke in fremde Kulturen. Andererseits erlaubte die Reise, die eigenen Mitstudierenden näher kennenzulernen». Seine Klasse, die aus Kolleginnen und Kollegen aus der gleichen Branche, aber unterschiedlichen Banken bestand, machte die Studienzeit zu einem aufregenden Erlebnis. «Man hat ähnliche Fragestellungen, ähnliche Probleme und trotzdem haben die verschiedenen Banken ganz unterschiedliche Herangehensweisen», erläutert Jordi. Das Diploma Bank Management war aber nicht die letzte Weiterbildung, die Markus Jordi am IFZ absolvierte.

Mit dem CAS zum Erfolg

Wenige Jahre nach dem ersten Abschluss des Diploms absolvierte Markus Jordi das «Certificate of Advanced Studies Digital Banking» an der IFZ. «Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, dass ich das IFZ so schnell wieder vermissen würde, hätte ich wahrscheinlich gelacht. Aber tatsächlich hatte ich nach einer gewissen Zeit das Gefühl, es wäre schön, wieder etwas zu machen », sagt Jordi weiter. Für den Studiengang entschied er sich aufgrund des derzeitigen Trends zur Digitalisierung im Bankwesen, welcher Themen wie Blockchain, Machine Learning, Roboadvise und online Kredite umfasst. Die IFZ ist immer auf momentane Geschehnisse in der  Branche abgestimmt und setzt diese Trends im Studienangebot um. Der Studiengang erkläre den Interessenten dabei nicht, was wahr oder falsch ist, sondern zeigt die Phänomene in der Praxis auf und versetzt Studierende in die Lage, selbständig zu entscheiden, was sie damit anfangen können.

Mit drei Zertifikaten plus Thesis den Master erlangen

Je nach verfügbarer Zeit sind die fünf- bis sechsmonatigen CAS-Weiterbildungen einzeln oder aneinandergereiht absolvierbar. So können sich die Studierenden den Master mit drei CAS über mehrere Jahre hinweg erarbeiten: «In den relativ kurzen CAS-Lehrgängen kann man blockweise Studienleistungen abschliessen. Das ist mir natürlich sehr entgegengekommen, als ich mich vor ein paar Jahren nach einem Master erkundigte und mich nicht direkt für mehrere Jahre verpflichten wollte» so Jordi.

Die Masterarbeit ist die letzte Etappe, die ihm in seinem Studium noch fehlt. Diese wird er in den nächsten Jahren verfassen, sobald er ein passendes Thema und neben der Familie und dem Beruf Zeit dafür findet. Das Lernen wird er aber auch danach noch weiterziehen: «Es ist eine Tatsache, dass sich die Inhalte permanent verändern. Die Welt dreht sich extrem schnell – immer schneller. Und wer nicht zwischendurch irgendetwas macht, um ein bisschen up to date zu bleiben, ist weg.»

Weitere Informationen zum CAS Gesamtbanksteuerung:
www.hslu.ch

Kontakt.

Hochschule Luzern
Wirtschaft, Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ
ifz@hslu.ch
www.hslu.ch/ifz

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