Versicherung neu gedacht: wie Versicherer digitale Zahlungsabwicklung ermöglichen
Die Versicherungsbranche muss mit den Erwartungen ihrer Kundschaft Schritt halten. Das ist nicht leicht, denn die umständlichen Prozesse rund um Zahlung und Rückvergütung unterscheiden sich deutlich von den schlanken digitalen Erlebnissen, die heute Standard sind. Hier setzt hi.health mit seiner innovativen Zahlungslösung für Versicherungen, TPAs und MGAs an.

Sebastian Gruber
CEO und Mitgründer
Ob private Krankenversicherung, Zahnzusatz, Auslandskrankenversicherung oder Reisegepäckschutz: Viele Versicherte sehen sich mit hohen Vorkassebeträgen, Papierbelegen und langwierigen Rückerstattungsprozessen konfrontiert. »Mit unserer Lösung helfen wir Versicherungsanbietern, diesen Frust zu beseitigen – durch eine moderne, gebrandete Zahlungskarte, die direkt mit den Policenlogiken der Versicherung verbunden ist«, erklärt Sebastian Gruber, CEO und Mitgründer von hi.health. Das Produktportfolio umfasst physische sowie digitale Karten, die in mobile Wallets integriert werden können. Zahlungen an Gesundheitsdienstleister oder andere Leistungserbringer werden dabei direkt aus Mitteln der Versicherung abgewickelt – ohne dass Versicherte in Vorleistung treten müssen.
Betrug ist für Versicherungen ein milliardenschweres Problem. Hier schafft hi.health Abhilfe: Da jede Einreichung mit einer autorisierten Transaktion verknüpft ist, können manipulierte Belege gar nicht erst hochgeladen werden. Der Versicherer erhält nur geprüfte Daten aus echten Zahlungen. So wird das Risiko, gefälschte Rechnungen zu erstatten, effektiv eliminiert.
Vorzüge für die Endkundschaft
Wer sich rundum absichern möchte, hat die Qual der Wahl, denn das Versicherungsangebot ist umfangreich. »Und nebst den Kosten sind es vor allem die umständlichen Prozesse der Zahlungsabwicklung und Vergütung, die den Kundinnen und Kunden Kopfzerbrechen bereiten«, weiß Sebastian Gruber. Auch hierfür bietet das Fintech eine Lösung, indem es den Versicherern und Managing General Agents (MGAs) digitale Lösungen an die Hand gibt, mit denen sie ihren Kundinnen und Kunden ein modernes, digitales Leistungsversprechen bieten können – sei es in der Kranken-, Reise-, Sach- oder Mobilitätsversicherung.
Individuell maßgeschneidert
Eine zentrale Stärke von hi.health liegt in der modularen Plattformarchitektur: Versicherer können die Lösung flexibel auf ihre Bedürfnisse und Policenmodelle abstimmen. »Unsere Kunden – also die Versicherer – profitieren nicht nur von einem besseren Kundenerlebnis, sondern auch von einer neuen Qualität an strukturierten Echtzeitdaten, automatisierten Prozessen und höherer Transaktionssicherheit«, so Gruber.
Auch das Onboarding gestaltet sich maximal unkompliziert und flexibel: hi.health bietet sowohl eine »no-code«-Integration out of the box als auch eine API-basierte Infrastruktur an, die sich einfach in bestehende Systeme integrieren lässt. Basierend auf einer Analyse der Use-Cases, die gemeinsam mit dem Versicherer durchgeführt wird, werden die individuellen Limitierungen pro Kartentyp (z. B. Händlerkategorien, Gesundheitsleistungen, geografische Einschränkungen) definiert. Anschließend werden die Karten auf den jeweiligen Use-Case konfiguriert und in das bestehende Claims- oder CRM-System eingebunden. Auf diese Weise ist innerhalb weniger Wochen eine erste Pilotphase möglich. Das Beste: Das System ist durchgehend modular, regulatorisch erprobt und kann an jedes Versicherungsprodukt angepasst werden.
Weitere Informationen unter hi.health
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