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Business Digitalisierung Künstliche Intelligenz

Digitalisierungsguide: Schritt für Schritt zur KI

29.11.2024
von Tatiana Almeida

Die Technologie durchdringt inzwischen jeden Aspekt unseres Alltags. Für Unternehmen bedeutet dies: Wer technologische Innovationen nicht nur erkennt, sondern effektiv nutzt, sichert sich einen klaren Wettbewerbsvorteil. Ein kleiner Guide.

Gemäss der Erhebung «Data Age 2025», die im November 2018 vom IT-Beratungsunternehmen IDC durchgeführt wurde, werden bis 2025 etwa sechs Milliarden Menschen täglich mit Daten interagieren. Dies entspricht etwa 75 Prozent der Weltbevölkerung. Zudem wird dann jede verbundene Person durchschnittlich alle 18 Sekunden eine Datenintegration haben. Diese Prognose zeigt, wie sehr Daten den Alltag der Menschen bestimmen und wie essenziell Daten und Technologien für das moderne Leben sind.

KMU und KI

Die meisten Grossunternehmen haben im Laufe des technologischen Wandels bereits Massnahmen ergriffen, um Instrumente der generativen KI in ihre Prozesse zu integrieren. Wohingegen die kleinen und mittleren Unternehmen häufig vor der Herausforderung stehen, den Nutzen und die Risiken von KI zu verstehen und diese erfolgreich zu implementieren.

Einige Ansätze für KMU

Diese Schritte unterstützen KMU in der Schweiz dabei, KI sicher und effektiv in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren.

  • Aufklärung und Schulung: Schweizer Organisationen wie digitalswitzerland und regionale Wirtschaftsförderstellen bieten Workshops, Veranstaltungen und Onlineressourcen, die den Einstieg in KI erleichtern. Diese Schulungen helfen KMU, die Grundlagen der KI und deren Anwendungspotenziale zu verstehen, und bieten praxisnahe Einblicke.
  • Beratungsangebote nutzen: In der Schweiz fördert Innosuisse die technologische Innovation von KMU durch Fördermittel und Zugang zu Expert:innen in KI und digitalen Technologien. Hochschulen wie die ETH Zürich und die EPFL bieten zudem spezialisierte Beratung für KMU an, die neue Technologien einführen möchten.
  • Schrittweise Implementierung: Viele Schweizer KI-Dienstleister und spezialisierte Start-ups bieten kostengünstige und cloudbasierte Lösungen, die leicht in bestehende Prozesse integriert werden können. KMU können zum Beispiel mit Automatisierung von einfachen, administrativen Aufgaben beginnen und später auf komplexere Anwendungen erweitern.
  • Risiken bewerten: Schweizer KMU müssen datenschutzrechtliche Vorschriften wie die DSGVO einhalten. Diverse Organisationen bieten Orientierungshilfen zur rechtlich und ethisch korrekten Anwendung von KI und unterstützen KMU dabei, Risiken wie Datenschutzverletzungen und Verzerrungen in KI-Algorithmen zu minimieren.
  • Netzwerk und Austausch: Netzwerke wie die Swiss AI Association und Veranstaltungen von digitalswitzerland bieten Plattformen zum Austausch mit anderen Unternehmen, Start-ups und Technologieexpert:innen. Der Dialog innerhalb dieser Netzwerke fördert den Wissensaustausch und unterstützt KMU dabei, von Best Practices in der Branche zu lernen.

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