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Schweiz Sponsored

Der nationale Player mit regionalem Herz

04.04.2025
von SMA

Im Schweizer Telekom-Markt spielt sich seit einigen Jahren eine spannende David-gegen-Goliath-Geschichte ab: Mit grosser Kundennähe sowie authentischer Swissness stellt sich Quickline den grossen Anbietern der Branche erfolgreich entgegen. Warum das klappt und wie Quickline auch in Zukunft die Telekommunikation verändern möchte, erklärt CEO Egon Perathoner im Interview.

Egon Perathoner,CEO Quickline

Egon Perathoner
CEO Quickline

Herr Perathoner, Quickline ist seit über 30 Jahren in der Telekommunikationsbranche tätig. Vor zweieinhalb Jahren ist man vom regionalen zum nationalen Anbieter geworden. Wie kam es dazu?

Wir wissen seit Langem, dass unsere Kundinnen und Kunden äusserst zufrieden sind mit unseren Telekommunikationsdienstleistungen. Viele wollten ihren individuellen Serviceplan bei einem Umzug jeweils «mitnehmen» – was leider bis vor zweieinhalb Jahren ausserhalb des damaligen Verbundgebietes unmöglich war. Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir uns dazu entschieden, die Vorteile unseres Angebots schweizweit zugänglich zu machen. Seither verfolgen wir eine neue Wachstumsstrategie, die aber nach wie vor auf unseren Kernwerten basiert: Kundennähe sowie persönlicher Kontakt. In Kombination mit unseren erstklassigen Services mischen wir mit diesem Ansatz seit zweieinhalb Jahren den Telekom-Markt auf und stellen uns als ein KMU den «Grossen» entgegen.

Wie unterscheidet sich Quickline von anderen Anbietern auf dem Schweizer Markt?

Das Schlüsselwort lautet «persönlich». Wir sind ein KMU mit rund 200 Mitarbeitenden, das sich zu 100 Prozent in Schweizer Hand befindet. Da wir kein Outsourcing ins Ausland betreiben, bleibt die Wertschöpfung ebenfalls komplett hierzulande angesiedelt. Wer bei uns anruft, landet dementsprechend nicht in einem Offshore-Callcenter, sondern bei uns in der Zentrale im Seeland oder bei einem unserer regionalen Partner. Dort erhält man dann eine fundierte Beratung in einer Eins-zu-eins-Betreuung.

Als CEO legen Sie also besonderen Wert auf die Schweizer Identität Ihres Unternehmens?

Absolut, denn diese bildet die Essenz unseres Betriebs: Quickline entstand aus dem Zusammenschluss regionaler Netzeigentümer, welche die Idee verfolgten, der Bevölkerung etwas Gutes zu tun. Dieser Gedanke sowie die regionale Verwurzelung treiben uns weiterhin an. Daher trifft man unsere Leute zum Beispiel auch an Sportevents an, die wir sponsern. Bei unseren Schweizer «Aktionären» und Partnern handelt es sich ebenfalls um KMU, die etwa in der Energieversorgung oder der Telekommunikation angesiedelt sind. Sie werden von den gleichen unternehmerischen Werten angetrieben wie wir. Das gibt uns enorme Sicherheit, da wir dank dieses Konstrukts nicht von internationalen Shareholdern beeinflusst werden können.

Wir fokussieren auf Produktinnovationen, rennen aber nicht jedem Trend nach. – Egon Perathoner, CEO Quickline

Welche Rolle spielt Innovation in Ihrer Strategie, um Quickline auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten?

Wir fokussieren auf Produktinnovationen, rennen aber nicht jedem Trend nach. Vielmehr wägen wir jede Entwicklung sorgfältig ab und entscheiden, ob sie für unsere Kundschaft Mehrwert bringt und für unseren Markt geeignet ist. Wir waren auch schon Innovationsprimus: Schon im Jahr 2010 führten wir mit unserem «Quickline TV» als erster Anbieter die Replay-Funktion im digitalen Fernsehen ein. Einfachheit ist ein weiteres Schlüsselelement für uns, denn niemand mag komplizierte Produkte.

Die Digitalisierung schreitet rasant voran. Welche neuen Entwicklungen werden Ihrer Meinung nach die Tele­kommunikationsbranche in den nächsten Jahren prägen?

Künstliche Intelligenz (KI) wird auch auf unsere Branche einen wesentlichen Impact haben. Wir nutzen die Technologie, um Prozesse zu analysieren und zu optimieren. Im Kundenkontakt hat KI aber unseres Erachtens nichts zu suchen: Bei uns sprechen und schreiben Kundinnen und Kunden nach wie vor mit menschlichen Mitarbeitenden. Nebst KI wird auch das «Internet der Dinge» immer relevanter. Wir sehen heute, dass mehr Geräte denn je über Onlinefunktionalitäten verfügen, darunter etwa neuartige Heizungs- oder Lüftungssysteme. Hierfür wird mehr Bandbreite benötigt. Mit «Quickline Energy» sind wir kürzlich in den Strommarkt eingestiegen, womit wir unsere Expertise sowie unsere Erfahrung aus unserer Stammbranche in ein neues, wichtiges Feld übertragen.

Ein typischer Schweizer Wert ist Beständigkeit. Da passt es gut, dass Sie als ehemaliger COO heute als CEO das Unternehmen verantworten. Wie lauten Ihre persönlichen Ziele für Quickline?

Ich möchte unseren Verbund noch enger zusammenschweissen und sicher durch die künftigen, spannenden Zeiten lenken. Zu diesem Zweck werden wir weiterhin den Weg der Öffnung beschreiten und unsere nationale Präsenz etablieren – ohne dabei unseren regionalen Touch zu verlieren. Sie sehen: Langweilig wird es mir auf keinen Fall werden (lacht).

Weitere Informationen unter: quickline.ch

Logo Quickline

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