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E-Mobilität leicht gemacht für E-Mobilist:innen und Firmenkunden – Dank dieser Plattform

07.05.2025
von SMA

Die E-Mobilität boomt in der Schweiz; und Daniel Neuhaus fährt vorneweg. Der CEO von Move Mobility erklärt, warum elektrisches Fahren nicht nur nachhaltiger, sondern auch effizienter und kostengünstiger ist – und sich damit auch für Unternehmen gleich mehrfach lohnt.

Daniel Neuhaus, CEO Move Mobility

Daniel Neuhaus
CEO Move Mobility

Herr Neuhaus, immer mehr Menschen in der Schweiz sind elektrisch unterwegs – auch Sie selbst. Worin sehen Sie die grössten Vorteile der E-Mobilität?

Ich fahre seit zwei Jahren elektrisch und sehe darin vielfältige Vorteile: Ich bin emissionsfrei mit Schweizer Ökostrom unterwegs und mein Auto benötigt viermal weniger Energie als ein vergleichbarer Verbrenner. Ein weiterer Pluspunkt: Mein Auto lädt, während es steht. Ich habe dabei das Privileg, sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz laden zu können, weswegen ich nur für längere Strecken oder Ferien öffentliche Ladestationen nutze, von denen es in der Schweiz mittlerweile über 20 000 gibt – 3300 davon sind Schnellladestationen. Zudem ist die Reichweite der heutigen Fahrzeuge gut, selbst im Winter schaffe ich 350 Kilometer. Wenn ich also im Engadin Skiferien mache, plane ich eine Kaffeepause bei einer Schnellladestation vor dem Julierpass ein und verbinde so das Praktische mit dem Angenehmen. Auch das Fahrerlebnis überzeugt: sofortige Leistung, oder anders gesagt, ein unglaublicher Punch, dabei auch noch leise und viel Fahrspass. Und nicht zuletzt sind die Betriebskosten sehr tief.

Wie unterstützt Move Mobility seine Kundinnen und Kunden dabei, optimal elektrisch mobil zu sein?

Unter anderem mit unserer kostenlosen Mobile-App, die volle Transparenz bietet: Wo kann ich laden, wie schnell und was kostet es? Die Nutzerinnen und Nutzer können gezielt nach verschiedenen Kriterien filtern und Ladevorgänge direkt per App starten und beenden. Diese Services stehen auch Nicht-Kundinnen und -Kunden zur Verfügung. Die Tatsache, dass viele Ladestationen heute über Kreditkartenterminals verfügen und über Google Maps und Co. gefunden werden können, macht das Ladeerlebnis ebenfalls äusserst angenehm. Und sollte doch einmal ein Problem auftreten, ist unser Support rund um die Uhr in vier Sprachen erreichbar. Denn Verlässlichkeit ist für uns zentral.

Ladevorgang mit Move Mobility

Welche Ansprüche richten Firmenkunden an Sie?

Unternehmen, deren Mitarbeitende elektrisch unterwegs sind, wollen vor allem eine effiziente Abrechnungslösung, mit der sie die Ladungen ihrer Mitarbeitenden verrechnen können – unabhängig davon, ob diese nun zu Hause, am Arbeitsort oder an öffentlichen Stationen laden. Unsere Lösung deckt sämtliche Abrechnungsmöglichkeiten ab und erlaubt die individuelle Konfiguration von Nutzergruppen und Ladestationen, sodass Unternehmen alles rund um die E-Mobilität unter Kontrolle haben und ihr administrativer Aufwand überschaubar bleibt.

Und wie läuft der Onboarding-Prozess in der Regel ab?

Oft fängt es unspektakulär an, etwa mit einem Mitglied der Geschäftsleitung, das ein E-Auto fährt und eine Lademöglichkeit am Arbeitsort benötigt. Sobald weitere Mitarbeitende nachziehen, wird das Thema umfassender: Wer übernimmt welche Kosten? Wie können Mitarbeitende, die zu Hause laden, entschädigt werden? Welche steuerlichen Aspekte gilt es zu berücksichtigen? Einer unserer Kunden beschäftigt 140 Mitarbeitende, die ihre E-Autos jeweils zu Hause laden. Die Strompreise variieren je nach Wohnort, aber unser System erfasst sie automatisch und erstattet so den Mitarbeitenden die korrekten Beträge. Der Kunde wiederum erhält einzige Abrechnung für alle Mitarbeitenden und muss sich nicht mit Hunderten von Spesenabrechnungen herumschlagen. Full-Leasing-Anbieter wiederum, die ihre Geschäftskunden mit E-Flotten bedienen, wollen ihre Daten direkt ins ERP-System übertragen und die Kostenstellenabrechnung automatisieren. Dies bieten wir mit unserer Eigenentwicklung ebenfalls an. Und wenn eine Firma ihre Ladeinfrastruktur von Grund auf konzipieren und umsetzen möchte, unterstützen wir sie bei jedem Schritt auf diesem Weg.

Wie hat sich Move Mobility im B2B-Bereich entwickelt?

Move entstand aus der Idee, das öffentliche Laden zu vereinfachen. Daraus erwuchs schnell die Frage, wie sich Fahrzeugflotten elektrifizieren und private Ladestationen in das Abrechnungssystem integrieren lassen. Darum entwickeln wir seit Jahren eine eigene Plattform, die sämtliche Bedürfnisse von KMU und Grossunternehmen abdeckt. Im B2B-Bereich haben wir einen klar strukturierten Prozess entwickelt, der alle Schritte vom ersten Kontakt bis zur erfolgreichen Nutzung abdeckt. Es gibt klare Verantwortlichkeiten und möglichst alle Prozessschritte sind automatisiert. In Workshops wiederum analysieren wir gemeinsam mit unseren Kunden ihre Bedürfnisse und lassen diese in die Weiterentwicklung unserer Lösungen einfliessen.

Welche künftigen Entwicklungen erwarten Sie für Ihre Branche?

Es tut sich einiges. Die Elektrifizierung schreitet voran – nicht nur bei Autos, sondern auch bei Lkw und Nutzfahrzeugen. Dafür braucht es die entsprechende öffentliche Ladeinfrastruktur, aber auch leistungsfähige private Ladeinfrastrukturen auf den Firmengeländen. Diese können beispielsweise tagsüber durch Kooperationspartner mitgenutzt werden, was ein durchdachtes Zugangs- und Abrechnungssystem erfordert. Weiter gehts mit spannenden Themen wie bidirektionalem Laden, bei dem das E-Auto auch Energie zurückgeben kann, und Plug and Charge – Laden ganz ohne App oder Ladekarte. Es bleibt spannend – und wir bleiben dran.

Weitere Informationen unter move.ch

Logo Move Mobility

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