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Karrierestart mit Wirkung: Als Trainees finden junge Talente ihren Weg in Zukunftstechnologien

30.06.2025
von SMA

Mit dem Discovery Trainee Program bietet ABB jungen Talenten einen praxisnahen Einstieg in die Welt der Elektrifizierung und Automatisierung. Im Interview geben Aurel Schüpbach, ABB Discovery Trainee im Bereich Traktion, und Jan Boll, Leiter Service Traktion ABB Schweiz und ehemaliger Trainee, Einblick in Auswahlprozesse, Erwartungen und persönliche Empfehlungen.

Aurel Schüpbach,ABB Discovery Trainee

Aurel Schüpbach
ABB Discovery Trainee

Jan Boll,Leiter Service Traktion

Jan Boll
Leiter Service Traktion

Jan, du bist heute Führungskraft und selbst Mentor im Discovery Trainee Program. Wie hat deine Zeit als Trainee deine Laufbahn geprägt?

Es war damals mein Einstieg in die Berufswelt und hat meinen weiteren Weg entscheidend mitgestaltet. Heute, 15 Jahre später, bin ich Serviceleiter im lokalen Bereich Schweiz und Ansprechpartner für den Geschäftsbereich Motion Traktion im Discovery Trainee Program.

Aurel, du bist derzeit Trainee. Was zeichnet das Programm aus deiner Sicht aus?

Es umfasst drei verschiedene Stationen über 18 Monate, eine davon im Ausland. Begleitend dazu bietet ABB ein umfassendes Rahmenprogramm. Trainings, Exkursionen, monatliche Treffen, sogenannte Kaminfeuergespräche mit dem Management sowie ein gemeinsames bereichsübergreifendes Traineeprojekt fördern gezielt die fachliche und persönliche Weiterentwicklung.

Als Trainee arbeitet man aktiv an Projekten mit, übernimmt Verantwortung und bringt von Anfang an eigene Ideen ein. Ausserdem pflegt ABB eine offene Du-Kultur und flache Hierarchien – das erleichtert den Start und fördert den Austausch über alle Ebenen hinweg. Natürlich braucht es dafür eine gewisse Eigeninitiative, aber genau die wird auch gefördert. Ich habe beispielsweise meine Rotation in die USA selbst initiiert, Kontakte geknüpft, angefragt und bin auf offene Ohren und Türen gestossen. Das hat mich persönlich sehr weitergebracht.

Wie erlebt ihr die Zusammenarbeit zwischen jungen Talenten und erfahrenen Mitarbeitenden bei ABB?

Jan: Die Türen stehen offen für Fragen, Ideen, Diskussionen. Es ist ganz selbstverständlich, sich bei Bedarf einfach bei jemandem zu melden, auch wenn man sich nicht persönlich kennt. Und das gilt nicht nur für das eigene Team, sondern abteilungs- und hierarchieübergreifend. Das fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern schafft auch Vertrauen und Raum für neue Perspektiven.

ABB richtet sich mit dem Programm gezielt an junge Talente. Was macht das Unternehmen aus eurer Sicht besonders attraktiv für die Generation Z?

Aurel: Einerseits trifft ABB mit ihren Produkten und Technologien einen Nerv der Zeit. Aber es geht nicht nur um Technik: Mit seinen Ideen kann man bei ABB die Zukunft mitgestalten! Auch die Unternehmenskultur ist wichtig. Die Atmosphäre bei ABB ist offen, fast familiär. Viele von uns wollen Verantwortung übernehmen und wirklich etwas bewirken, nicht an irgendeinem Schubladenprojekt arbeiten, das nie umgesetzt wird.

Jan: Die Möglichkeiten, bei ABB den eigenen Weg individuell zu gestalten, lassen Karrierechancen real werden. Wir haben viele ehemalige Trainees, die heute fest bei ABB arbeiten.

Häufig hört man, dass die Generation Z andere Anforderungen hat als frühere Generationen – etwa mehr Wert auf Flexibilität legt. Wie lebt ABB das?

Aurel: Fast jede Position ist auch in Teilzeit möglich, kombiniert mit Homeoffice oder flexiblen Modellen vor Ort. Ich finde es sehr stark, dass selbst Führungspositionen in Teilzeit besetzt werden können.

Welche Werte werden bei ABB vermittelt? Wie erlebt ihr Themen wie Sinnhaftigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Impact?

Jan: Gerade das Thema Nachhaltigkeit hat enorm an Bedeutung gewonnen – nicht nur auf strategischer Ebene, sondern auch in den internen Gesprächen. ABB hat eine klare Nachhaltigkeitsagenda, in der wir uns zu konkreten CO2-Zielen committed haben.

Aurel: Viele wissen gar nicht, dass hinter vielen nachhaltigen Technologien auch ABB steckt – sei es bei Elektromobilität, Stromnetzen oder grossen Windturbinen. Dieses Wissen motiviert sehr, denn die eigene Arbeit leistet einen Beitrag zu etwas Grösserem – dem grünen Wandel.

Ein Beispiel ist unsere neue Produktion für Traktionsbatterien im Werk Baden. Ich war Teil des Teams beim Produktionsaufbau und bringe dieses Know-how nun in die USA. Das zeigt: ABB denkt Nachhaltigkeit nicht nur im Produkt, sondern auch im eigenen CO2-Footprint und in den Prozessen.

Jan, wenn du heute auf neue Bewerberinnen und Bewerber für das Discovery Program schaust – worauf achtest du fachlich und persönlich besonders?

Fachlich sind wir recht offen. ABB bewegt sich im Bereich der Elektrifizierung und Automatisierung; das bedeutet, technisches Interesse ist auf jeden Fall wichtig. Aber wir suchen nicht den einen Studiengang. Bei uns arbeiten unterschiedlichste Profile, von Softwareingenieurwesen über Maschinenbau bis hin zu Logistik.

Und persönlich?

Es geht um den Fit mit dem Programm, aber auch in die Teamkultur. Wir suchen neugierige, offene Menschen, die Lust haben, etwas Neues zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv einzubringen.

Was würdet ihr jungen Talenten raten, die noch zögern? Für wen ist das Programm geeignet?

Jan: Wer verschiedene Facetten eines internationalen Technologieunternehmens kennenlernen will, ist bei uns richtig. Man kann sich ausprobieren, eigene Ideen einbringen und sehr viel lernen, auch über sich selbst. Übrigens: Wir sind auch auf Karrieremessen oder mit Livestreams vertreten – da kann man uns direkt erleben.

Aurel: Man sollte ehrlich zu sich selbst sein. Das Programm ist nichts für jemanden, der eine ruhige Kugel schieben will. Man bekommt viel Verantwortung, kann sehr viel lernen, aber man muss das auch wollen. Ich fand es eine grossartige Möglichkeit, nach dem Studium direkt in die Praxis zu kommen und richtig mitzugestalten. Wenn man der Typ dafür ist, dann ist es absolut empfehlenswert.

Jan, hast du eine Botschaft an neue Talente, die ins Programm einsteigen möchten?

Das Discovery Trainee Program ist eine Plattform, die viel Raum zur individuellen Gestaltung lässt. Wir geben keinen starren Plan vor, sondern versuchen, die Interessen und Hintergründe der Trainees mit den Möglichkeiten im Unternehmen zu verknüpfen. Wichtig ist dabei vor allem Neugier, Offenheit und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Alles andere – das Fachliche – kommt mit der Zeit.

Hinweis für Interessenten und Interessentinnen:

Die nächste Bewerbungsphase für einen Start im April 2026 beginnt im Oktober 2025.

Weitere Informationen unter careers.abb
Logo ABB

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