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Jugend Sponsored Studium

Die Gesundheit fördern – ein sinnvoller Job

30.06.2025
von SMA

Ob Achtsamkeit im Schulalltag, Suchtberatung in einer Fachstelle oder Aufklärung für sexuelle Gesundheit auf Festivals: Gesundheitsförder:innen gestalten aktiv eine gesunde Gesellschaft. Mit einem breiten Skill-Set und einem Blick für Ressourcen und Potenziale entwickeln sie Konzepte, Projekte und Kampagnen, die Menschen im Alltag stärken – in Schulen, Gemeinden, Betrieben oder digitalen Räumen.

Mit Social-Media-Kampagnen die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen? Unternehmen dabei unterstützen, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen? Oder doch lieber Jugendliche an Schulen für einen gesunden Lebensstil begeistern? Absolvierende des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW haben viele Möglichkeiten. So arbeiten Absolvierende in der Privatwirtschaft, in der öffentlichen Verwaltung oder bei Fach- und Beratungsstellen. Genauso vielfältig sind auch die Themengebiete und Zielgruppen: Gesundheitsförder:innen befassen sich zum Beispiel mit der psychischen Gesundheit, mit Bewegung und Ernährung, mit Sucht- und Unfallprävention oder mit der Gesundheit am Arbeitsplatz. Und je nach Einsatzgebiet haben sie dabei mit Kindern und Jugendlichen zu tun, mit Familien, Angestellten und älteren Menschen – oder auch mit Minderheiten, deren Gesundheit besonders gefährdet ist, beispielsweise Migrant:innen oder Sexarbeitende.

Unterrichtsszene in der Gesundheitsförderung und Prävention

Ein Rucksack voller Skills

Egal wo sie nach dem Studium tätig sind: Die dreijährige Ausbildung (Teilzeit 4,5 Jahre) gibt den Absolvierenden umfassendes Know-how mit, um im entsprechenden Arbeitsfeld wirksam tätig zu sein. Eine Absolventin, die bei einem kantonalen Amt für Gesundheitsvorsorge Massnahmen im Bereich psychische Gesundheit durchführt, sagt: «Hierbei kann ich meine im Studium erworbenen Fähigkeiten im Kommunikations- und Projektmanagement sowie im wissenschaftlichen Arbeiten ideal einsetzen.» Neben Fachwissen in Gesundheitswissenschaften, Soziologie, Psychologie sowie Gesundheitsrecht und -politik vermittelt das Studium ganz praktische Kompetenzen. So lernen Studierende, zielgruppengerecht zu kommunizieren, eigenständig Projekte zu planen und umzusetzen sowie wissenschaftliche Methoden anzuwenden. Bereits während der Ausbildung haben sie zudem Gelegenheit, in Praxiseinsätzen ihre Fähigkeiten zu erproben.

Sinnstiftend und gesellschaftlich wichtig

So unterschiedlich die Tätigkeitsbereiche von Gesundheitsförder:innen auch sind, haben sie doch eines gemeinsam: Bei allen steht der Erhalt oder die Förderung der mentalen, körperlichen und sozialen Gesundheit von Einzelpersonen oder Bevölkerungsgruppen im Zentrum. Damit leisten sie nicht nur einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, sondern bieten auch das, was viele Menschen heute in ihren Jobs vermissen: eine erfüllende und sinnstiftende Tätigkeit.

Weitere Informationen unter zhaw.ch/gesundheit und
zhaw.ch/bachelor-gesundheitsfoerderung-und-praevention

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