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Der Garten – eine Welt für sich

20.04.2012
von Stephan Eisler

Die Garten­ und Grillsaison hat endlich begonnen. Eine gute Gelegenheit, sich nicht nur faul in der Sonne zu rekeln, sondern dem eigenen Garten mal eine Umge­ staltung zuteil werden zu lassen. 

Ein Garten ist heute mehr, als nur reine Zierde oder ein Platz zum Verweilen. Er ist zusätzlicher Wohnraum im Freien. Der Trend geht daher in Richtung Konzeptgärten. Also solchen, welche einem speziellen Thema gewidmet sind. 

Mediterranes Flair

Seinen Garten pflegen, das bedeutet nicht nur, die vorhandenen Pflanzen zu versorgen, sondern ihn in Schuss zu halten und gut aussehen zu lassen. Eine Grünfläche mit vernachlässigtem Wildwuchs ist nicht nur unschön anzusehen, sie macht auch wenig Lust, sich dort aufzuhalten. 

Mit einigem Aufwand ist es jedoch möglich, ein Schmuckstück zu kreieren, welches sich zudem leichter unterhalten lässt. An den Messen hoch im Kurs sind Gartenkonzepte, welche ein bestimmtes Flair vermitteln. Besonders beliebt sind dabei mediterran inspirierte Gärten. Man stelle sich vor: Natursteinmauern, welche neben kleinen, mit verschiedenfarbigen Steinen abgetrennten Beeten liegen. Gesäumt von schmalen Kies- oder Plattenwegen, unterbrochen von kleinen Plätzen mit Sitzbänken aus Stein oder Holz. Daneben kleine Springbrunnen, Fischteiche oder gar Statuen. Der Fantasie sind bei solchen Gärten keine Grenzen gesetzt. Mit der Auswahl der Pflanzen lässt sich das Ganze noch abrunden. 

Springbrunnen, Fischteiche oder gar Statuen: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ein regelmässig wiederkehrender Klassiker sind fernöstliche Gärten. Grundsätzlich können sie dieselben Elemente wie die mediterrane Variante enthalten. Einzig das Design der Bauteile und die Auswahl der Pflanzen müssen angepasst werden. Teiche mit Koi-Karpfen sind ein Bestandteil typischer Asia-Gärten, wenn auch in Anschaffung und Unterhalt ein wenig teurer als die Standardvariante mit Goldfischen. Dafür sind viele der dafür geeigneten Pflanzen wie Bambus oder Schilf günstig zu erwerben und bedürfen relativ wenig Pflege. 

Grillen und baden

Gärten sind aber nicht nur zum Anschauen da. Nichts macht mehr Spass, als dort an lauen Sommerabenden gemeinsam zu grillen oder im Pool zu plantschen. Der Trend geht zu fest installierten Grills, am besten in Nähe oder auf der Terrasse. Mit einer Pergola und einer schönen Gartensitzgruppe abgerundet, lässt sich das Ambiente des Gartens noch unterstreichen. Oder aber man wählt ein abweichendes Design und macht die Terrasse und den Grillplatz somit zu einer vom Garten abgetrennten Lounge. Wer gerne auch bei etwas schlechterem Wetter im Freien sein möchte, kann das Terrassenareal überdachen lassen. So ist man nicht nur im Sommer vor Regen geschützt, man kann bei entsprechender Bauweise auch einen Wintergarten daraus machen. 

Bei den Pools gibt es für jeden Geschmack etwas. Die klassische Variante, welche eher einem Schwimmbad gleicht, die eher moderne Ausführung, etwa in Form eines Badezubers, oder Pools, welche sich optisch in den Garten einfügen und wie kleine, natürliche Seen wirken. Auf Komfort muss dabei nicht verzichtet werden: Es ist möglich, bei jeder Art Pool auch gleich eine Sprudelbadfunktion, verschiedenfarbige Beleuchtungen und ähnliche Sonderelemente mit einbauen zu lassen. 

Text: Stephan Eisler

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