hfsz «unsere schule passt sich den sturenden an – nicht umgekehrt»
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«Unsere Schule passt sich den Studierenden an – nicht umgekehrt»

16.03.2024
von SMA

Die «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) vereinen drei höhere Fachschulen unter einem Dach. Das Konzept zielt darauf ab, Bildung so flexibel zu gestalten, dass man den individuellen Bedürfnissen der Studierenden wirklich gerecht wird. Davon profitieren insbesondere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler – aber bei weitem nicht nur sie.

Matthias SteigerDirektor, Gründer HFSZ

Matthias Steiger
Direktor, Gründer HFSZ

Jeden Abend fragt sich Matthias Steiger, was er heute für seine Studierenden Sinnvolles erreicht hat. In den 25 Jahren, die er bereits im Bildungswesen tätig ist, stellte diese Frage immer ein wichtiges Element seiner persönlichen Qualitätskontrolle dar. Doch irgendwann erkannte Steiger, dass fast 90 Prozent seiner Arbeit aus der Erledigung administrativer Nebentätigkeiten bestand – und dadurch sein Fokus immer weiter von den Bedürfnissen der Studierenden wegrückte. Diese Erkenntnis liess in ihm die Absicht reifen, einen ganz neuen Ansatz zu verfolgen. 2020 setzte Matthias Steiger dann seine Vision in die Tat um, mit der Gründung der «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ).

Das Bildungskonzept der HFSZ sucht in der Schweiz seinesgleichen: «Wir vereinen unter einem Dach eine Höhere Fachschule für Wirtschaft, Marketing und Tourismus und bieten ein breites Spektrum an massgeschneiderten Bildungsprogrammen an», erklärt Steiger, der die Bildungsinstitution als Rektor leitet. Gemeinsam mit dem Leiter Technologien Nicolas von Mühlenen und dem Schulleiter Hans Loosli verfolgt er mit der HFSZ das Leitmotiv «Bildung nach Mass».

Geht nicht? Gibts nicht!

Mittlerweile nehmen viele Bildungsstätten für sich in Anspruch, ihr Angebot auf die Lebensumstände ihrer Studierenden auszurichten. Doch die HFSZ geht hier bewusst einen Schritt weiter: «Wir haben es zu unserer Mission gemacht, Bildung auch für jene zugänglich zu machen, die bereits während ihrer Ausbildungszeit anderen Engagements nachkommen müssen», betont der Rektor. Zu diesen Zielgruppen zählen etwa Leistungs- und Spitzensportler:innen, Berufstätige mit unregelmässigen Arbeitszeiten, aber auch alleinerziehende Eltern. Matthias Steiger ist selbst im Leistungssport verwurzelt und weiss daher aus erster Hand um die Herausforderungen der Athletinnen und Athleten. «Ein starres Stundenplanmodell ist für sie unvereinbar mit ihren anderweitigen Verpflichtungen.»

Was aber macht die HFSZ nun anders? «Vereinfacht gesagt kann man festhalten, dass wir unsere Schule um die Studierenden und ihre Ansprüche herum errichten und sie nicht zwingen, ihr Leben am Unterricht auszurichten.» Den im Schweizer Bildungssektor oft gehörten Satz «das geht so nicht» lässt Steiger nicht gelten: «Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.» Dieses Konzept lässt sich anhand eines Alleinstellungsmerkmals der HFSZ optimal aufzeigen: ihrer eigens entwickelten, innovativen «POP»-Methode. Dies bedeutet, dass die Dozierenden den Stoff via Privat-, Online- und Präsenzunterricht vermitteln. Anders als traditionelle Schulen oder Fernstudiengänge richtet sich der Stundenplan dabei ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Studierenden. Zudem kann das Studium praktisch jederzeit begonnen werden: Die HFSZ ermöglicht in ihren Fachrichtungen Wirtschaft, Marketing und Tourismus nicht ein oder zwei Studienstarts pro Jahr – sondern sieben. Der Studienrhythmus sowie die zeitliche Belastung können durch die Privatlektionen in den Sprachen sowie in den Vertiefungsrichtungen ebenfalls auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.

Als veritablen Quantensprung bezeichnet der Rektor das Loslösen des Unterrichts vom klassischen Fächermix: An der HFSZ werden Fächer in Form von Modulen gelehrt und «en block» abgeschlossen. Jedes Modul dauert rund zwei Monate und ermöglicht es den Studierenden, sich während dieser Zeit voll und ganz auf ein Fach zu konzentrieren. Ebenfalls ein Game-Changer: Während der Unterricht jeweils vor Ort in den Schulräumlichkeiten in Pfäffikon SZ stattfindet, werden die Vorlesungen auch online übertragen und aufgezeichnet. Auf diese Weise können die Studierenden wählen, wann und wie sie am Unterricht teilnehmen. Zusätzlich zu den eidgenössisch subventionierten Studiengängen unterhält die Schule einen privaten Stipendienfonds, der auf finanzielle Unterstützung angewiesenen Studierenden hilft.

Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter www.hfsz.ch

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Zur HFSZ

An den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee (HFSZ) in Pfäffikon SZ werden die Ausbildungen zur Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, Dipl. Marketingmanager/in HF sowie Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF angeboten. Für Fragen steht die Studienberatung unter info@hfsz.ch zur Verfügung.

«Die Chance, die mir geboten wurde, war perfekt. Also ergriff ich sie.»

Giulia Steingruber (29) gehört zu den ganz grossen Schweizer Namen in der internationalen Turnwelt. Doch schon während ihrer aktiven Karriere machte sich die Olympiamedaillengewinnerin Gedanken über ihr Berufsleben nach dem Spitzensport. An den «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) fand sie das optimale Modell.

Giulia Steingruber,Studentin HFSZ, Schweizer Turnerin und Olympiamedaillengewinnerin

Giulia Steingruber
Studentin HFSZ, Schweizer Turnerin und Olympiamedaillengewinnerin
Bild: Marc Gilgen

Giulia, 2016 konntest du an den Olympischen Spielen in Rio deine Karriere mit der Bronzemedaille im Sprung krönen. 2021 gabst du dann deinen Rücktritt aus dem Spitzensport. Fällt man da nicht zuerst in ein mentales Loch?

Mein Rücktritt stellte tatsächlich eine gewisse Herausforderung für mich dar. Mein Leben lang hatte ich mich in einer Struktur bewegt, in der mir alles vorgegeben wurde. Das fiel dann sehr abrupt weg. Diese neue Freiheit kann überfordernd wirken, weswegen ich meinen Rücktritt frühzeitig geplant hatte. Auf diese Weise konnte ich verhindern, dass ich komplett aus meiner gewohnten Umgebung herausgerissen wurde. Mittlerweile habe ich mich neu gefunden und durfte neue Seiten an mir kennenlernen. Richtig grosses Glück habe ich auch mit meinem neuen Beruf: Ich darf für die UEFA an der «Euro 2024» mitwirken. Dieser Spitzenevent stellt für mich eine spannende Herausforderung dar und bietet mir die Gelegenheit meine Grenzen auf neue Art und Weise auszuloten. Und schon vor diesem aufregenden neuen Lebensabschnitt nahm ich mein Studium an der HFSZ im Fachbereich «Marketingmanagement» in Angriff. Langweilig war es mir also zu keinem Moment (lacht).

Was reizt dich an diesem Berufszweig?

Als Sportlerin kam ich früh mit Sponsoring und grossen Events in Kontakt. Der enorme Aufwand sowie die Professionalität, die für das Gelingen solcher Veranstaltungen notwendig sind, haben mich stets beeindruckt. Ich möchte nun die andere Seite dieser Events erleben und dadurch neue Perspektiven gewinnen. Genau das tue ich jetzt für die «Euro 2024» was ich als enorm bereichernd empfinde. Ein weiterer Vorteil: Die Studieninhalte, die mir an der HFSZ vermittelt werden kann ich immer direkt in meinem Berufsalltag nutzen.

Wie hast du von den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee erfahren?

Matthias Steiger, Gründer und Rektor der HFSZ, kam damals auf unseren Verband zu und präsentierte seinen innovativen Ansatz. Ich war von Anfang an interessiert. Die Möglichkeit, bereits während meiner aktiven Athletinnenzeit die Weichen für meine weitere schulische und berufliche Karriere stellen zu können, war das Beste, was passieren konnte. Die Chance, welche die HFSZ mir bot, war für mich perfekt. Also ergriff ich sie.

Was zeichnet das Studium an der HFSZ für dich aus?

Die Flexibilität, welche die Schule Sportler:innen, Berufstätigen sowie Menschen mit Familien und/oder anderweitigen Verpflichtungen bietet, erlebe ich als äusserst wertvoll. Ein anderes System wäre für mich mit meiner Lebenssituation kaum vereinbar gewesen. Die Tatsache, dass man fast jederzeit ins Studium einsteigen kann, ist extrem cool. Ebenfalls spitze: Der Stoff wird in Form von in sich abgeschlossenen Fach-Modulen vermittelt, wobei ein neues Modul erst dann beginnt, wenn das vorhergehende absolviert wurde. Auf diese Weise war es mir möglich, mich trotz Turnen und später trotz Berufsalltag immer voll auf die aktuellen Lerninhalte zu konzentrieren. Und auch wenn man mal eine Prüfung terminlich nicht absolvieren konnte, sei es wegen Sport oder Beruf, fand man mit den Verantwortlichen der Schulen stets eine Alternative – man muss einfach das Gespräch suchen. Dieses Verständnis für die Situation von Sportler:innen ist in der akademischen Welt äusserst selten.

Nun stehst du kurz vor deinem Abschluss als «Diplomierte Marketingmanagerin HF». Wie sah dein Studienalltag aus?

Ich habe mein Studium hauptsächlich im Fernstudium absolviert. Praktischerweise sind an der HFSZ sämtliche Unterlagen online einsehbar und auch der Unterricht wird gefilmt und hochgeladen. Wenn man also nicht an einer Vorlesung teilnehmen kann, ist das kein Problem. Auch die Prüfungen habe ich grösstenteils online absolviert. Diese Möglichkeit schätze ich sehr.

Hast du vor, nach deinem eidgenössischen Abschluss an der HFSZ noch eine Bachelorausbildung anzuhängen?

Darüber habe ich lange nachgedacht. Das kommt auch ein bisschen auf meinen Notendurchschnitt an (lacht). Aber weil nach meinem Abschluss bereits die «Euro 2024» vor der Tür steht, werde ich mich erst mal darauf konzentrieren – und mich anschliessend ein wenig erholen. Doch wenn es mich wieder packt, kann ich mir das durchaus vorstellen.

Zum Schluss: Worauf freust du dich an der «Euro 2024» am meisten?

Mir ist bewusst, dass die letzten Wochen und Monate vor den Austragungen absolut Hardcore sein werden. Mit viel Erholung und Schlaf darf ich also nicht rechnen. Gleichzeitig kann ich es kaum erwarten, endlich das Resultat unserer harten Arbeit zu sehen und diesen Mega­event hautnah zu erleben! Ich bin zuversichtlich, dass alles gut über die Bühne gehen wird und freue mich auf ein fantastisches Fussballfest.

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