Frauen, die sich in jungen Jahren fit halten, profitieren davon auch im Alter. Trotzdem gibt es unzählige Möglichkeiten, wie die Vitalität auch im höheren Alter nicht verloren geht.
Sportliche Aktivitäten sind etwas vom Sinnvollsten und Wichtigsten, was eine Frau ab 40 tun kann. Beim regelmässigen Schwitzen lernt der Körper, besser mit Temperaturschwankungen umzugehen. Studien zeigen, dass sportliche Frauen weniger Wechseljahrbeschwerden haben, als unsportliche. Dies kommt daher, dass der Körper auf Hitzewallungen vorbereitet ist und diese somit weniger spürbar sind, sind sich Experten einig. Natürlich hilft Sport auch, das optimale Gewicht halten zu können. Auch die Ernährung spielt eine extrem wichtige Rolle: Frauen ab 40 sollten vermehrt zu Früchten, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten greifen. Schlemmereien wie Weissbrot, Süssigkeiten oder fettiges Fleisch sind nur die Ausnahme.
Frauen ab 40 sollten vermehrt zu Früchten, Gemüse, Fisch und Vollkornprodukten greifen. Schlemmereien wie Weissbrot, Süssigkeiten oder fettiges Fleisch sind nur die Ausnahme.
Präventivuntersuchungen
Nicht zu vergessen sind regelmässige Vorsorgetests, beispielsweise zur Früherkennung von Darmkrebs oder für ein Brustkrebs-Screening. Wie oft diese vollzogen werden sollen, darüber streiten sich die Fachärzte. Deshalb ist es wichtig, mit dem Vertrauensarzt oder der Vertrauensärztin einen optimalen Ablauf der Routine-Kontrollen festzulegen, mit dem Sie ebenfalls einverstanden sind. Dabei spielt es auch eine Rolle, welche Krankheitsbilder in der näheren Verwandtschaft bereits aufgetreten sind. Ein weiteres Thema, mit dem sich viele Frauen irgendwann einmal auseinandersetzen müssen, sind die Venen. Viele Frauen sind geplagt von Krampfadern, die nicht nur ästhetisch wenig attraktiv sind, sondern auch Schmerzen verursachen. Aus diesem Grund betonen immer mehr Experten, dass man präventiv und frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Behandlungsmöglichkeiten gibt es heute mehrere. Am häufigsten wird nach wie vor die chirurgische Entfernung vorgenommen. Mittlerweile haben sich aber auch Alternativbehandlungen etabliert, sogenannte endovenöse Verfahren. Dabei werden die Krampfadern sowie ihre Seitenäste nicht chirurgisch entfernt, sondern «verödet», etwa durch den Einsatz von chemischen Substanzen. Der Vorteil der endovenösen Verfahren liegt unter anderem darin, dass für die Patientin kein Klinikaufenthalt nötig wird und dass die Ausfallzeit, etwa bei der Arbeit, auf ein Minimum reduziert wird.
Text Nicolas Brütsch
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