Wohntrends 2023
iStockphoto/KatarzynaBialasiewicz
Einrichtung Wohnen

Hier kommen die Wohntrends 2023

18.11.2022
von SMA

Alle Jahre wieder gibts auf Möbelmessen die neusten Wohntrends zu sehen.  Ob Möbel aus hellem Holz, mit Bouclé bezogen oder Accessoires in den Trendfarben des Jahres:  Auch 2023 warten spannende und inspirierende Trends darauf, entdeckt zu werden.

Von der tragbaren Akku-Leuchte in klitzeklein bis zur raumgreifenden Installation aus Stahl und Glas – nie war Beleuchtung so energieeffizient und variabel, nie wurden Handwerk und Hightech so innovativ verbunden wie heute. Die Neuheiten und Leuchtentrends 2023 halten ein paar Überraschungen bereit, liefern aber auch viel Altbewährtes, wie schoener-wohnen.de schreibt. So sind sparsame Leuchtmittel immer eleganter verbaut, die Formen von Tischleuchten, Pendelleuchten, Deckenleuchten und Co. dabei oft funktional, elegant und schnörkellos. Hersteller und Designer:innen haben zahlreiche Klassiker überarbeitet, sie in neue Farben gekleidet, mit modernen Lampen ausgestattet oder Zusatzfunktionen integriert.

Helle Momente, gutes Licht

Die Leuchtentrends 2023 bringen aber auch neue Entwürfe, die teils zu Zeiten der Pandemie erarbeitet wurden und deren Einfluss Gestalter und Gestalterinnen zu ganz unterschiedlichen Leuchten inspirierte. Grundsätzlich ist bei den Leuchtentrends für 2023 eine Reduktion aufs Wesentliche feststellbar. Das Design zahlreicher neuer Leuchten beruht auf den geometrischen Grundformen, die Farben Schwarz, Weiss, Creme, Messing und Chrom dominieren – doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Gerade die erwähnten Klassiker unter den Leuchtentrends für 2023 treiben es jetzt bunt und sorgen damit nicht nur für helle Momente und gutes Licht, sondern auch für gute Laune in unsicheren Zeiten.

Die Küche von morgen

Während der Pandemie haben viele das Kochen und Backen für sich entdeckt. Diese Entwicklung zeigt sich auch in den Küchen, die nicht mehr nur funktional sind, sondern zu einem echten Wohnraum werden. Ob dank einem offenen Raumkonzept oder einer Kochinsel mit Bar: Die Küche ist das neue Wohnzimmer. Mit den neusten Küchentrends wird dieser Anspruch für jedes Zuhause umsetzbar. Black is beautiful: Das gilt auch bei den Küchen im Jahr 2023. Zurückhaltende und dunkle Farben lassen die Küchen in den Hintergrund treten. Die Funktionalität ist weiterhin gegeben, gleichzeitig entsteht Raum für geselliges Zusammensein.

Finger weg

Je mehr die Küche zum zusätzlichen Wohnraum wird, desto mehr werden die Oberflächen berührt. Damit unschöne Fingerabdrücke nicht täglich weggewischt werden müssen, ist eine Anti-Fingerprint-Versiegelung fast schon Pflicht. Kochen ist nicht mehr nur Essenszubereitung, sondern für viele auch ein Ausgleich zur Arbeit. Damit das gelingt, sind Küchengeräte und -ausstattung der neusten Generation noch nutzerfreundlicher. So reinigen sich die Geschirrspüler von Bosch selbst und arbeiten bei der Nutzung extra energie- und wassersparend. Eine neue Küche ist ein Projekt, das wohlüberlegt und wohlgeplant sein will. Eine professionelle Beratung hilft dabei, die persönlichen Wünsche und Ideen mit der vorherrschenden Raumsituation und dem Budget in Einklang zu bringen.

Dopamin-Living im Trend

Der Trend Dopamin-Dressing ist in aller Munde – oder besser gesagt in allen Kleiderschränken von Influencer:innen und Modebegeisterten: Möglichst bunte Kleider und verspielte Accessoires sollen die Stimmung heben und für die Ausschüttung des Glückshormons Dopamin sorgen. Dieses wird ausgeschüttet, sobald man sich mit Dingen beschäftigt, die Freude bereiten. Das kann Sport sein, ein neuer Lieblingssong – oder eben knallige Farben und verspielte Details. Dopamin dient ausserdem als Neurotransmitter und übermittelt als Botenstoff Informationen im Gehirn. Somit man sich so besser konzentrieren und ist motivierter.

Mehr Farbe für Zuhause

  • Es muss nicht immer gleich eine ganze Wand sein: Bereits ein farbiger Streifen auf Augenhöhe verändert das Raumgefühl.
  • Allgemein gilt: Helle Farben lassen Räume grösser wirken, dunklere Töne schaffen Gemütlichkeit.
  • Man kann einen Raum mit der Decke in einer helleren Farbe höher wirken lassen.
  • Ein schlauchiges Zimmer wirkt mit dunklen Seitenwänden kompakter.
  • Bei vielen bunten Möbeln lässt eine graue Wand die Farben erstrahlen.
  • Muntere Farben regen an: Rot und Gelb deshalb im Wohnzimmer verwenden.
  • Blautöne helfen beim Entspannen – perfekt fürs Schlafzimmer.
  • Für mehr Ruhe im Raum auch gleich die Fussleisten, Türrahmen und Heizkörper in der gleichen Farbe streichen.

Quelle Pfister Interior Design

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vorheriger Artikel Tilla Theus:«Projektieren heisst leiden und sich freuen»
Nächster Artikel «Warm» wohnen