poke-bowl
Wohnen

Zeit für eine Poké-Bowl-Party!

22.09.2021
von Akvile Arlauskaite

Eine leckere Abwechslung zum Pasta- oder Fondueplausch gesucht? Wie wäre es mit einer Poké-Bowl-Party? Das hawaiianische Nationalgericht ist nicht nur köstlich, sondern wird den Wünschen aller Gäste garantiert gerecht.

Frisch, fein, gesund und abwechslungsreich: Poké Bowls sind sozusagen Sushi in Schüsselform und perfekt für eine Dinnerparty geeignet. An mehreren Stationen können die Bowls Schritt für Schritt angerichtet werden. Die Zutaten dafür können im Voraus zubereitet werden und müssen an der Party nur noch serviert werden – minimaler Stress und maximaler Genuss garantiert! 

1. Station: Basis

Die Basis einer Poké Bowl bildet meist Reis, der nach dem Kochen mit einer Sushi-Gewürzmischung oder Reisessig abgeschmeckt wird. Beliebt sind Sushi-Reissorten wie etwa japanischer Rundkornreis. Aber auch andere Sorten passen gut dazu: von Jasmin-, Braun-, Wild- und Nerone-Reis bis hin zu kohlenhydratarmen Alternativen wie Blumenkohlreis. Auch Quinoa, Reis-, Glas- oder Zucchininudeln sowie Spinat, Grünkohl oder Salat bilden einen köstlichen und ebenso gesunden Boden der Bowl.

2. Station: Protein

Als Nächstes folgt das Protein. In den häufigsten Fällen ist dies frischer, gewürfelter Rohfisch wie Thunfisch oder Lachs. Freund:innen der pflanzlichen Ernährung können Tofu, Tempeh sowie weitere Fisch- oder Fleischalternativen angeboten werden. Vor dem Servieren empfiehlt es sich, die Proteine mindestens 15 Minuten lang zu marinieren. Eine simple Marinade hierzu lässt sich schnell aus vier Teilen Sojasauce, vier Teilen Limetten- oder Zitronensaft, zwei Teilen Sesamöl und einem Teil geriebenen Ingwer zaubern.

3. Station: Toppings

Die Varianten bei den Toppings sind wohl so zahlreich wie die Nährstoffe in einer Avocado! Nebst dieser cremigen Frucht gehören Edamame, Algensalat, Gurken, Kohl, Radieschen und Karotten zu den Poké-Klassikern. Für süsse Noten können Mais sowie Süsskartoffeln, aber auch Früchte wie Mango, Ananas, Granatapfel, Wassermelone oder Apfel serviert werden. Für mehr Farbe in der Bowl sorgen zudem Paprika, Cherrytomaten, Erbsen und Randen.

4. Station: Saucen

Bereits mit einem Schuss Sojasauce und Sesamöl schmeckt eine Poké Bowl ausgezeichnet. Doch dabei muss es nicht bleiben. Ein leicht würziges Dressing aus Tahini, Ahornsirup, Reisessig, Sojasauce, Knoblauch und Ingwer wird die Gäste bestimmt begeistern. Für zusätzliche Schärfe können Sriracha, für die Säure Limetten- oder Zitronenscheiben gereicht werden.

5. Station: Extras

Die Extras verleihen der Poké Bowl das gewisse Etwas. Die beliebtesten sind Nori-Blätter, Tobiko, Sesamkörner sowie Sushi-Ingwer. Wer es gerne würzig mag, wird in Scheiben geschnittenen frischen Chili oder Jalapeños, Chiliflocken sowie Wasabi-Erdnüsse lieben. Weiter sorgt Grünzeug wie Frühlingszwiebeln, Koriander oder Microgreens für einen Frischekick, während geröstete Zwiebeln oder Nüsse der Poké Bowl einen knusprigen Finish verpassen.

6. Station: Getränke

Zu Poké Bowls passen sowohl Biere wie Pilsner oder IPA, als auch Weissweine wie Riesling oder Sauvignon Blanc. Für eine rundum gesunde Mahlzeit kann erfrischendes, alkoholfreies Infused-Water, zum Beispiel mit Gurke-Ingwer, Rosmarin-Grapefruit oder Limette-Pfefferminze, mit der Bowl kombiniert werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vorheriger Artikel Hat die Schweiz ein Wohnraumproblem?
Nächster Artikel Japandi, der stilvolle Wohntrend aus Japan und Skandinavien