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Einrichtung Wohnen

5 Ideen, um kreativ Stauraum zu schaffen

11.05.2023
von SMA

Die wenigstens von uns wohnen in einer Villa. Insbesondere Stadtbewohner:innen wissen: Jeder Quadratmeter zählt. Platzverschwendung kann man sich nicht leisten. Hier kommen fünf kreative Ideen, um jeden Stauraum der Wohnung optimal zu nutzen.

Hundebett unter der Treppe. iStockPhoto/Nickbeer1. Eine Treppe ohne Raumverlust

Eine Treppe ist die einfachste Lösung, um Stockwerke miteinander zu verbinden. Aber wenn es um die Raumausnutzung geht, ist sie nicht die beste Lösung. Unter Treppe geht eine Menge Platz verloren, obwohl man diesen nutzbar machen könnte. Oftmals wird eine Tür eingebaut, sodass ein Stauraum für Spielzeug, Weihnachtsartikel, Kleidung oder Schuhe entsteht. Doch der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Haustierhütte? Eine elegante Lösung für zwei Probleme: Der Raum erhält einen Nutzen und man stolpert nicht mehr über das Hundebett.

Kamin als Dekoration. iStockPhoto/nicolamargaret2. Der Kamin als alter Mittelpunkt mit neuem Leben

Ein echter Kamin verleiht einem Raum sofort ein besonderes Flair, keine Frage. Das gemütliche Spiel der Flammen zaubert eine ganz besondere Atmosphäre. Doch was tun, wenn der Kamin keine Verwendung mehr findet? Ein Abriss wäre schade, gerade bei den dekorativen Modellen. Damit man das charmante Raumelement nicht missen muss, kann man es relativ einfach umfunktionieren. Mit etwas Farbe wird aus jedem Kamin ein stylishes Regal für Bücher oder Vinyl-Platten. Oder man verwandelt ihn in den dekorativen Fokus des Raumes, indem man ihm mit Pflanzen oder Deko neues Leben einhaucht. Wie bei der Treppe kann man einen Kamin auch mit Decken und Kissen auskleiden, sodass die kleinen Vierbeiner ein ruhiges Plätzchen ganz für sich haben und trotzdem immer im Mittelpunkt stehen.

Schublade unter dem Bett. iStockPhoto/brizmaker3. In die Höhe

In allen Wohnungen steht mehr Platz zur Verfügung, als man denkt. Denn meist sieht man nur die Grundfläche, schliesslich steht die Einrichtung auf demselben Boden, auf dem man geht. Wenig Beachtung findet die Höhe. Erhöht man die Möbel, wird der Raum darunter frei für anderweitige Nutzung. Ein gutes Beispiel sind Sitzgelegenheiten. Statt Stühle um den Küchentisch sorgt eine Bank entlang der Wand mit Schränkchen oder Boxen darunter für mehr Stauraum. Dasselbe gilt für andere Wohnmöbel. Eine Sitzbank am Fenster oder das Bett auf einem erhöhten Podest ermöglichen weitere Schränke. Ist die Wohnung mit aussergewöhnlich hohen Decken gesegnet, vervielfältigen sich die Möglichkeiten ins unermessliche. Das Podest fürs Bett kann so hoch angesetzt werden, dass darunter sogar genügend Platz für eine Kuschelecke mit Couch entsteht. Oder wie wäre es mit einem begehbaren Kleiderschrank?

Bücherregal. iStockPhoto/clu4. Die Bibliothekstür

In einigen Wohnungen gibt es Türen, die in denselben Raum führen. Ist eine dieser Türen entbehrlich, kann man daraus mit einfachen Mitteln eine kleine Bibliothek zaubern. Selbst schmale Türrahmen eignen sich für Bücherregale für Kinderbücher oder Zeitschriften. Tristen Fluren kann man so im Handumdrehen mehr Tiefe geben. Wenn alle Türen regelmässig genutzt werden, funktioniert die ganze Idee natürlich nicht. Oftmals vergisst man jedoch, dass zwischen Tür und Decke ebenfalls mindestens ein Bord Platz findet. Auch hier kann man sich die Höhe zunutze machen: Hoch oben über der Tür ist der perfekte Ort, um Dinge zu lagern, die nicht in die Hände von Kindern geraten sollten oder nur selten genutzt werden.

Aufgeräumte Garage. iStockPhoto/imaginima5. Garage für Auto & Co.

Beim Einzug ist die Garage meist noch ordentlich. Das Auto steht in der Mitte und die Schränke mit einigen Werkzeugen sind entlang der Wände organisiert. Mit der Zeit kommen noch weitere Dinge hinzu wie Mülltonnen, Fahrräder, Farbtöpfe, ein Grill und alles, was gerade nirgendwo sonst einen Platz findet. Schlussendlich bleibt kaum Fläche für das Auto übrig und es steht fortan auf dem Vorplatz. Doch eigentlich gibt es genug Platz, dass sowohl alle Gegenstände auch als das Gefährt in der Garage unterkommen. Denn die Garagendecken sind oftmals höher, sodass Gerätschaften und Werkzeuge entlang der Wände – über der Höhe des Autos – aufgehängt werden können. Dasselbe gilt genauso für die Mitte der Decke. Mit einem Schienensystem und grossen Plastikbehältern findet so alles ein Plätzchen, das regelmässig genutzt wird.

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