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Haarausfall – das Problem an der Wurzel angehen

05.12.2020
von SMA

Gefühlt befinden sich mehr Haare in der Bürste, im Abfluss der Dusche und auf dem Kopfkissen als auf dem eigenen Kopf? Das Ausfallen von Haaren – solange es sich in Massen hält – ist normal; doch ab wann ist es Grund zur Sorge? Was sind die Ursachen von Haarausfall? Kann man etwas dagegen tun, und wenn ja: was? Eine Übersicht.

Dass wir Haare verlieren, ist ganz normal. Ein paar Jahre wachsen sie in die Länge, dann macht die Haarwurzel Pause. Das alte Haar fällt aus, und nach wenigen Monaten schiebt sich ein neues in den Haarkanal. Bis zu 100 Haare verliert man Tag für Tag auf diese Weise. Aber Vorsicht, wenn es deutlich mehr Haare werden, die täglich in Bürste und Abflusssieb landen: Das kann ein Zeichen sein, dass man unter Haarausfall leidet. Die Gründe dafür können ganz unterschiedliche sein. So oder so stellt Haarausfall aber einen erheblichen Leidensdruck für Betroffene dar – schliesslich sind die Haare ein wichtiger Bestandteil unseres Erscheinungsbildes.

Gründe für Haarausfall:

Einseitige Ernährung

Dass die Art und Weise wie wir uns ernähren, viel weitreichendere Folgen als blosse Gewichtsschwankungen nach sich ziehen kann, sollte mittlerweile wohl allen klar sein. Von Hautunreinheiten über Mangelerscheinungen bis hin zu Krankheiten wie Diabetes – alles (zumindest teilweise) Begleiterscheinungen unserer Ernährung. Selbiges kann auch für Haarausfall gelten. Nehmen wir nicht genügend Nährstoffe und Vitamine zu uns, sind die Haarwurzeln nicht in der Lage, gesunde Haarsubstanz auszubilden.

Stress schadet der Gesundheit – und den Haaren

Stress hat – ähnlich wie die Ernährung – beachtliche Folgen für unsere Gesundheit. Mögliche Folgen reichen von verhältnismässig banalen Dingen wie Verspannungen über Erkrankungen des Magendarmtrakts bis hin zu erhöhtem Schlaganfall- oder Diabetesrisiko. Und natürlich Haarausfall. Warum bei Stress die Haare ausfallen, ist nicht gänzlich geklärt. Es wird vermutet, dass die Stresshormone Entzündungen auslösen, welche den Haarzyklus beeinträchtigen. Dies hat zur Folge, dass die Haare aufhören zu wachsen, in die Ruhephase eintreten und schlussendlich irgendwann ausfallen.

Wenn die Hormone verrücktspielen

Hormone und Haarpracht stehen in engem Verhältnis. Das zeigt sich schon bei den typischen Behaarungsmustern von Männern und Frauen: Während Östrogen bei Frauen das Kopfhaar besonders lang und kräftig wachsen lässt, sorgen Androgene, wie Testosteron, für kräftigen Bartwuchs und stärkere Körperbehaarung beim Mann. Bei einigen Menschen reagieren die Haarwurzeln auf Testosteron beziehungsweise Dihydrotestosteron (DHT). Sind sie über längere Zeit dem Hormon ausgesetzt bilden sich die feinen Blutgefässe im Haar allmählich zurück. Dadurch werden die Haare nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt und die Haarwurzel kann keine kräftige, neue Haarsubstanz mehr bilden. Schliesslich wachsen nur noch feine, kurze Flaumhaare nach. Diese Überempfindlichkeit gegen Androgene ist genetisch bedingt. Und da sowohl Männer wie Frauen Testosteron produzieren, können auch beide – Frauen zwar seltener – davon betroffen sein.

Nebenwirkungen von Medikamenten

«Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage…» Und dort würde man sehen, dass mit der Einnahme gewisser Medikamente auch der Verlust der Haarpracht einhergehen kann. Natürlich ist dies nicht bei jedem Arzneimittel der Fall, es gibt aber durchaus solche, welche das Haarwachstum massgebend einschränken. Beispiele hierfür sind Mittel gegen erhöhte Blutfettwerte, Krebsmedikamente oder Mittel gegen Schilddrüsenüberfunktion. Normalerweise ist mit dem Ende der Behandlung aber auch das Ende des Haarausfalls in Sicht. Je nach Medikament kann es auch möglich sein, nach Rücksprache mit einer Fachperson die Dosis zu verringern oder auf ein alternatives Präparat umzusteigen, das den Haaren weniger schadet.

Rabiate Haarpflege

Aggressive Wirkstoffe, wie sie zum Beispiel in gewissen Haarfärbemitteln enthalten sind, aber auch zu hohe Temperaturen – bei Nutzung eines Föhns, Lockenstabs oder Glätteisens zum Beispiel – oder mechanische Belastung beschädigen die Haare und können zu Haarausfall führen. So beispielsweise die zu häufige Anwendung von tiefenreinigenden Shampoos, welche die Haare austrocknen können. Doch auch ein zu straffer Pferdeschwanz kann, bei übermässigem Tragen, dazu führen, dass die Haarpracht darunter leidet. Die gute Nachricht: Wird die Ursache behoben, erholt sich das Haar meistens wieder.

Mythbusters «Haar-Edition» – Fakt oder Mythos?

Haare wachsen bis zu 30 Meter pro Tag

Jedes Kopfhaar wächst circa 0,3 mm am Tag. Zusammen produzieren die Haarwurzeln – und das sind mehr als 100 000 – so 30 Meter Haarsubstanz am Tag. Folglich gilt: Unglaublich, aber wahr!

Häufiges schneiden der Haarspitzen fördert das Wachstum

Haare wachsen nicht an den Spitzen, sondern an der Haarwurzel. Daher lässt das Haareschneiden die Haare nicht schneller wachsen. Urteil: Mythos!

Ein seidener Kissenbezug schont die Haare

Ein seidener Kissenbezug kann schonender für die Haare sein als ein Baumwollbezug, da die Haare auch im Schlaf durch die Reibung beansprucht werden. Schlussbefund: Fakt!

Spliss kann mit richtiger Haarpflege behoben werden

Spliss tritt vor allem bei langen Haaren auf. Pflegeprodukte können die Haare aber nicht wieder zusammenwachsen lassen. Das einzige was hilft, ist die Haare an entsprechender Stelle abzuschneiden. Also: Mythos!

Braunhaarige haben weniger Haare auf dem Kopf als Blondhaarige

Personen mit blonden Haaren haben im Durchschnitt etwa 150 000 Haare, währenddessen Braunhaarige etwa 100 000 Haare auf dem Kopf haben. Rothaarige Personen haben im Durchschnitt sogar nur etwa 90 000 Haare auf dem Kopf. Das ist also tatsächlich wahr!

Haarausfall – bin ich betroffen oder nicht? 

Wie anfangs bereits erwähnt, ist ein Haarverlust von bis zu hundert Haaren pro Tag normal. Oftmals ist es schwierig sicherzugehen, ob man tatsächlich unter Haarausfall leidet oder ob der subjektive Eindruck trügt. Zwei einfache Selbsttests geben erste Anhaltspunkte, ob Haarausfall vorliegt und dienen somit als Grundlage, um einen Experten aufzusuchen; beispielsweise in Apotheken, Drogerien oder beim Dermatologen. Diese Fachpersonen sind entsprechend geschult und können so kompetent beraten oder eine Empfehlung für die Behandlung des Haarausfalls auszusprechen.

Haarsammeltest: Wie viele Haare fallen tatsächlich aus? 

Während einer Woche werden alle ausgefallenen Haare gesammelt, gezählt und ihre Anzahl dokumentiert. Sind es regelmässig mehr als die erwähnte normale Anzahl von 100 Haaren pro Tag? Wenn ja, könnte dies auf eine Haarwachstumsstörung zurückzuführen sein.

Der Zupftest: Wie fest sitzt das Haar? 

Man greife sich ein kleines Büschel von etwa 60 Haaren und ziehe sanft daran. Lösen sich die Haare leicht und schmerzlos? Wenn ja, könnte dies auf Haarausfall hinweisen.

Eine Schweizer Erfindung gegen Haarausfall

Egal was schlussendlich für den Haarausfall verantwortlich ist: Die Chancen, dass Priorin N hilft, stehen gut. Priorin N behandelt Haarausfall an der Wurzel: Das Aufbaupräparat wirkt bei Haarausfall verschiedenster Ursache und eine Besserung des Haarzustandes erfolgt meist schon nach wenigen Wochen. Priorin N wird in Kapselform eingenommen. Dabei unterstützt es das Haarwachstum, indem es der Haarwurzel Wirkstoffe von innen zuführt und gleichzeitig die Durchblutung der Kopfhaut fördert.

Priorin N wurde in der Schweiz von einem Apotheker und einem Gynäkologen entwickelt. Die Kapseln sind in drei Packungsgrössen in Apotheken und Drogerien erhältlich. Bei Haarausfall ist eine Behandlung von drei bis sechs Monaten empfohlen.

Erfahren Sie mehr über Haarwachstum, Haarausfall und Priorin N auf der neuen Webseite www.priorin.ch.

Priorin N

Wie wirkt Priorin N?

Die Wirkstoffe in Priorin-N-Kapseln enthalten wertvolle Mikronährstoffe und andere Stoffe, die der Körper für den Haaraufbau braucht:

Goldhirse-Totalextrakt: Goldhirse ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat sich in der Volksmedizin bei Haarproblemen bewährt.

Weizenkeimöl liefert Vitamin E und ungesättigte Fettsäuren für den Zellstoffwechsel der Haarwurzeln.

Cystin ist ein Baustein des Haarproteins Keratin, aus dem Haare grösstenteils bestehen. Vitamin B5 (Pantothensäure) braucht der Körper für die Regeneration von Zellen und eine gesunde Kopfhaut.

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

Bayer (Schweiz) AG, 8045 Zürich

L.CH.MKT.CC.11.2020.3269

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