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Content Marketing

Content Marketing und Bildung: Der Schlüssel zur Begeisterung neuer Studierenden

09.09.2022
von Léa Stocky

Die zwei Begriffe «Marketing» und «Bildung» würde man auf den ersten Blick nicht in engen Zusammenhang stellen. Viele Schweizer Privatschulen setzen jedoch auf Content-Marketing-Methoden, um neue Schüler:innen auf ihre Schulbänke zu locken. Die drei wichtigsten Massnahmen im Fokus.

Eines der Ziele einer Schule ist es, auf potenzielle Schüler:innen und zukünftige Talente attraktiv zu wirken. Um dies zu erreichen, haben sich die Anpreisung der Vorzüge der Bildungsinstitution sowie die Darlegung der vielversprechenden Zukunft als effektiv erwiesen. Die Content-Marketing-Beiträge lassen sich am besten auf Onlinekanälen positionieren.

Marketing und Bildung, Studierendengruppe

Bild: IStockphoto/franckreporter

Eine Website einrichten

Sind Menschen an einer Aus- oder Weiterbildung interessiert, ist oftmals der erste Reflex, in einer Suchmaschine nach einer geeigneten Einrichtung zu suchen. Damit diese auch hochplatziert in den Suchresultaten erscheint, muss die Website regelmässig betreut werden und up to date sein. Landen die Interessierten schlussendlich auf der Seite, ist dies der ideale und wichtigste Kanal, um alle Aktualitäten und angebotenen Kurse anzuzeigen.

Testimonials stellen eine direkte Verbindung zu den potenziellen Schüler:innen her.

Für gutes Content Marketing müssen die Informationen von hoher Qualität sein. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Schulen für redaktionelle Inhalte, die mehr sind als nur eine Ansammlung von Eckdaten. Vielmehr geht es darum, die gebotene Bildung zu «verkaufen», indem die Institution ihre Werte, ihr Engagement und ihre Erfolge vermittelt. Oftmals eignen sich dazu Erfahrungsberichte von Studierenden. Solche Testimonials stellen eine direkte Verbindung zu den potenziellen Schüler:innen her, die sich so besser in ihre mögliche Zukunft hineinversetzen können.

Soziale Netzwerke nutzen

Egal ob Instagram, Twitter oder Facebook – die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass angehende Studierende mindestens eines der unzähligen Social-Media-Angebote nutzen. In anderen Worten: Soziale Medien stellen eine ideale Plattform dar, um die Zielgruppe zu erreichen. Häufig entscheiden sich Schulen für ein Twitter-Konto, worauf sie regelmässig die wichtigsten Informationen teilen können: News, neue Kurse, zukünftige Veranstaltungen, neue Lehrpersonen oder der Beginn der Einschreibung. Auf diese Weise werden nicht nur eingeschriebene Studierende auf dem neuesten Stand gehalten, sondern Interessierten auch ein Bild des Alltags gezeichnet. Darüber hinaus fördert dies eine dynamische und lebendige Bildungsumgebung.

Blogs schreiben

Der Nachteil von sozialen Medien ist, dass die Mitteilung lediglich kurze und prägnante Posts sein können. Deshalb werden meist weiterführende Links integriert, die den Weg zu ausführlicheren Informationen weisen. Um längere Inhalte direkt zu vermitteln, die auch Emotionen zu wecken vermögen, führen die Verlinkungen zu internen Blogs. Dort können dieselben Informationen kreativer und ergänzt mit Bildern, Grafiken oder Videos übermittelt werden. Bestenfalls wird der Blog auf der Homepage prominent platziert und spezifische Posts immer wieder auf anderen passenden News-Artikeln verlinkt.

Text Léa Stocky

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