Die Schweiz bietet zahlreiche Möglichkeiten, mit sich selbst und der Natur in Einklang zu kommen. Eine Wanderung ist perfekt dazu geeignet, einfach mal abzuschalten und zu Fuss die Welt zu erkunden. Damit das Erlebnis kein Reinfall wird, kommt es auf das passende Gepäck an. Am einfachsten lässt es sich im Rucksack verstauen, der dann nur noch bequem auf den Rücken geschnallt werden muss.
Für den Durst zwischendurch – das Trinksystem
Die Wahl des richtigen Rucksacks ist ein entscheidendes Thema, denn der Platz muss individuell festgelegt werden. Bei längeren Touren ist ein grösserer Rucksack die bessere Option. Viel Trinken ist auf Wanderschaft wichtig, sodass ein Trinksystem sinnvoll sein kann. Dieses ist komfortabler, als einzelne Flaschen in den Rucksack zu packen.
Hier muss lediglich die Trinkblase im Inneren des Rucksacks befüllt werden und ein flexibler Schlauch direkt am Mund getragen werden. Wanderer und Wanderinnen müssen während der Wanderung also nicht ständig stehen bleiben und ihren Rucksack absetzen, sondern können immer weiterlaufen und haben trotzdem immer eine Trinkquelle.
Tipp: Mit Säften in der Trinkblase im Rucksack ist es möglich, dem Körper auch zusätzlich Energie zuzuführen! Es gibt online sehr viele schmackhafte und gehaltvolle Saftrezepte, um für Abwechslung im Rucksack zu sorgen.
Sonnenschutz auf Wandertour – das ist unverzichtbar
Zum Wandern sollte idealerweise ein warmer und nicht regnerischer Tag gewählt werden. An sonnigen Tagen ist es wichtig, Prävention zu betreiben. Ein Sonnenbrand kann bereits nach einer Stunde auftreten, es ist sinnvoll, hier vorzubeugen und sich schon vor der Wanderung gründlich mit einer geeigneten Sonnencreme einzuschmieren. Vor allem bei mehrstündigen Wanderungen ist es unverzichtbar, die Lotion in den Rucksack zu packen, um unterwegs nachzulegen.
Ebenfalls sollte an eine taugliche Kopfbedeckung gedacht werden, denn die Sonne schadet nicht nur der Haut. Bei längeren Wanderungen in der prallen Sonne kann der Kopf erhitzen, was im schlimmsten Fall zu einem Sonnenstich oder einem Hitzschlag führen kann. Um das zu vermeiden, ist ein breitkrempiger Hut oder eine Kappe mit UV-Schutz-Stoffen geeignet.
Kleine Notapotheke – was unbedingt in den Rucksack gehört
So gesund wandern ist, so schnell kann es zu kleineren und grösseren Verletzungen kommen. Auf eine kleine Reiseapotheke sollte auf keinen Fall verzichtet werden. Ein häufiges Problem sind Blasen an den Füssen, die ziemlich fies wehtun können. Die Schweiz bietet bezaubernde Wanderrouten, wenn die Füsse allerdings in zu engen Schuhen stecken oder diese noch neu sind, wird der Trip schnell zur Tortur. Blasenpflaster sind das A und O im Rucksack, sie sind weich gepolstert und schaffen im Notfall Abhilfe. Die Wander-Reiseapotheke sollte ausserdem noch folgenden Inhalt aufweisen:
- Kopfschmerztabletten für den Ernstfall
- 1 bis 2 elastische Bandagen und 1 bis 2 Kompressen
- Bei Allergien ein Antihistaminikum (Nasenspray oder Tablette)
- Allgemeine Pflaster für Verletzungen
Wer regelmässig Medikamente einnehmen muss, sollte diese auch bei der Wanderung mitführen. Wer einen Gesundheitspass hat, sollte diesen gut sichtbar im Wanderrucksack aufbewahren.
Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch – haltbar und praktisch
Nach einer Weile wird der Magen unruhig und verlangt nach etwas zum Essen. Auf einer Wandertour ist es nicht gesichert, dass einem regelmässig Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg begegnen. Daher sollte hier vorgesorgt werden und immer ein Snack im Rucksack dabei sein. Gut geeignet sind zum Beispiel Müsliriegel, da sie schnell Energie spenden und im Handumdrehen gegessen werden können. Ebenfalls wunderbar für die Wandertour sind:
- Äpfel oder Birnen
- Gekochte Eier
- Nüsse und Studentenfutter
- Gummibärchen
- Traubenzucker
Für mehrtägige Wanderungen gibt es spezielles Camping-Food, das unterwegs mit warmem Wasser aus der Thermoskanne zubereitet werden kann. Bei solchen grossen Touren sind unterwegs fast immer Hütten und Einkehrmöglichkeiten vorhanden, so dass man auch dort sein Essen zu sich nehmen kann. Für die eintägige Wanderung reichen Snacks im Rucksack aus, bei der Heimkehr freut man sich dann auf eine zünftige Mahlzeit.
Karte, Smartphone und Powerbank – was braucht es wirklich?
Wird bei der Wanderung wirklich ein Smartphone gebraucht? Es lohnt sich, das Gerät nicht zu Hause zu lassen. Es ist Kompass, Notfallhilfe und Fotoapparat in einem. Heute wandert kaum jemand mit der Karte, moderne Wanderrucksäcke bieten oft sogar ein gesondertes Smartphone-Fach. Wer unterwegs nicht auf Strom verzichten möchte, kann eine Powerbank aufladen, um dem Smartphone neuen Saft zu geben.
Fazit: Der Wanderrucksack ist unverzichtbar auf jeder Tour
Egal ob Tagestour oder mehrtägige Wanderung – auf den gut gepackten Wanderrucksack sollte nicht verzichtet werden. Er schont den Rücken und bietet die Möglichkeit, bestens gerüstet auf Tour zu gehen.
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