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Lifestyle Weihnachten

So findet man das perfekte Weihnachtsgeschenk

11.12.2020
von SMA

Es ist bereits fast Mitte Dezember und man hat noch keine Ahnung, welche Geschenke man seinen Liebsten überreichen möchte? Keine Angst – denn wirkungsvolle Geschenke müssen weder viel Zeit in Anspruch nehmen noch Unmengen kosten. «Fokus» weiss, womit man bei der Bescherung in jedem Fall eine gute Figur macht. 

«Was soll ich bloss schenken? Ich habe keine Ahnung…» Wem es dieses Jahr so geht – unter Umständen auch nicht zum ersten Mal – dem könnte ein kleiner, wenn auch vielleicht unkonventioneller Tipp helfen. Wer sagt denn, dass man sich erst spät im Jahr Gedanken zu Weihnachtsgeschenken machen muss? Ein kleines Notizbuch kann helfen. Dann ist Achtsamkeit gefragt: Jedes Mal, wenn ein Lieblingsmensch einen grösseren Wunsch äussert, kann dieser im Notizbuch notiert werden – was auch bereits im Frühling oder Sommer der Fall sein kann. Zur Vorweihnachtszeit kann dann lediglich ein Blick in das Büchlein geworfen werden, und voilà – eine Liste von Ideen, womit man seinen Liebsten eine Freude machen kann. Ein weiterer Pluspunkt: Der zu Beschenkende wird sich umso mehr freuen, da er sich bewusst ist, dass man sich seinen damals geäusserten Wunsch gemerkt hat. Wer eher der digitale Typ ist, speichert seine Ideen statt in seinem Notizbuch vielleicht als Memo ab – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Wer sagt denn, dass man sich erst spät im Jahr Gedanken zu Weihnachtsgeschenken machen muss?

Eine unkonventionelle Idee, die sich aber auszahlt

Es mag zwar durchaus merkwürdig klingen – wieso sollte man sich denn schon im Frühling oder Sommer Gedanken zu Weihnachtsgeschenken machen? Es ist doch noch so viel Zeit – denken die meisten. Die Zeit vergeht dann doch schneller als man meint, und plötzlich befindet man sich mitten im Weihnachtsstress wieder. Mit dieser wenn auch etwas unkonventionellen Idee hat man in der oft eher stressigen Vorweihnachtszeit die Nase vorn. Natürlich können die Aufzeichnungen auch für Geburtstage verwendet werden – ein weiteres Argument, auf diese Idee zurückzugreifen.

Mit Brainstorming zum passenden Weihnachtsgeschenk

Eine andere Methode ist das Mindmap. Man nehme ein Blatt Papier, schreibe in die Mitte den Namen der zu beschenkenden Person – und dann ist Brainstorming angesagt. Was zeichnet diese Person aus? Was mag sie; wovon schwärmt sie? Was macht ihr Spass? Hat man sich länger nicht mehr gesehen, hilft Social Media weiter. Jemand, der häufig Beiträge einer bestimmten Band kommentiert, freut sich beispielsweise bestimmt über ein Poster von ihr. Oder postet die Person gerne Fotos von ihren Ausflügen in der Natur? Dann ist ein Gutschein für ein gemeinsames Ausflugswochenende sicherlich eine gute Idee.

Gutscheine – ja oder nein?

Gutscheine sind generell eine gute Idee für Weihnachtsgeschenke. Aber Achtung: Es gilt zu differenzieren! Ein unspezifischer Einkaufsgutschein kann rasch das Gefühl vermitteln, dass man sich nicht richtig mit der Person und ihren Wünschen auseinandergesetzt hat und so Enttäuschung hinterlassen – egal, wieviel materieller Wert der Gutschein an sich hat! Darum gilt bei Gutscheinen: je persönlicher, desto besser. Kinogutscheine sorgen etwa bei allen Filmfans für leuchtende Augen. Noch persönlicher sind jene Gutscheine, die man gar nirgends kaufen kann – weil man sie individuell auf die jeweilige Person zuschneidet. Alleinerziehende Eltern freuen sich beispielsweise sicher über einen Gutschein für ein Wochenende für sich alleine, während jemand aus der Verwandtschaft oder dem Bekanntenkreis auf die Kinder aufpasst.

Ein unspezifischer Einkaufsgutschein kann rasch das Gefühl vermitteln, dass man sich nicht richtig mit der Person und ihren Wünschen auseinandergesetzt hat und so Enttäuschung hinterlassen – egal, wieviel materieller Wert der Gutschein an sich hat!

Der Nachteil von Gutscheinen: Sie haben ein Verfallsdatum. Nichts ist ärgerlicher, wenn nach langer Zeit ein längst vergessener Gutschein wiederauftaucht und längst abgelaufen ist. Je nachdem zeigen sich die Anbieter noch kulant; eine Garantie diesbezüglich kann aber nicht abgegeben werden. Ein weiteres Argument für selbst gemachte Gutscheine: Zwar kann es auch hier sinnvoll sein, eine Frist zum Einlösen zu setzen – wird diese dann nicht eingehalten, stellt dies aber kein grosses Problem dar. Um dies zu umgehen, kann es sinnvoll sein, die jeweilige Person während dieser Zeitspanne immer wieder beiläufig an den Gutschein zu erinnern. Für Gutscheine, die gemeinsame Erlebnisse betreffen, ist es des Weiteren ratsam, sich als Schenkender zu notieren, welche Gutscheine man wem geschenkt hat und wann das Verfallsdatum ist – denn wer möchte schon absagen, wenn die jeweilige Person den Gutschein einlösen möchte, weil man diesen selber bereits längst vergessen hat und andere Pläne hat?

Das perfekte Geschenk in Zeiten von Corona

Weihnachten 2020 ist geradezu prädestiniert für Geschenke, die man selber vorbereiten kann. Denn zu den Stosszeiten in die Geschäfte drängen, um noch möglichst rasch die Weihnachtseinkäufe zu erledigen? In Zeiten von Corona eher nicht empfehlenswert – was aber nicht heissen soll, dass man nur auf selbst gemachte Geschenke setzen muss. Welch Glück, dass es auch die Möglichkeit von Heimlieferung gibt. Nahezu überall ist es inzwischen möglich, sich das gewünschte Geschenk bequem per Mausklick nach Hause liefern zu lassen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man kann sich die Produkte zuerst in aller Ruhe anschauen; vielleicht eine erste Vorauswahl treffen und erst im Anschluss kaufen. Onlineshops müssen sich zudem nicht Öffnungszeiten beugen und man kann sie mit dem passenden Device von überall aus betreten.

Ob selbst gemacht oder gekauft – «Fokus» wünscht frohe Bescherung!

Text SMA

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