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Einsamkeit im Alter – ein zunehmendes Problem in der heutigen Zeit

04.02.2022
von SMA

Seit gut zwei Jahren wird «Social Distancing» als Praktik angepriesen, welche zum Schutz der Gesundheit der Mitmenschen dienen soll. Dabei wird meist jedoch ein wichtiger Aspekt vergessen: Soziale Isoliertheit und ein daraus entstehendes, anhaltendes Einsamkeitsgefühl können schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. bestcompanion AG, der professionelle Besuchsdienst, hilft gegen diese Einsamkeit.

Im Jahr 2017 fühlten sich laut Bundesamt für Statistik 38 Prozent der Schweizer Bevölkerung über 15 Jahren einsam. Einsamkeit wird dabei als «subjektiver Ausdruck eines Mangels an sozialen Ressourcen oder eines Bedürfnisses nach zusätzlichen oder anderweitigen sozialen Kontakten» definiert. Deshalb ist anzunehmen, dass die Zahl der von Einsamkeit Betroffenen in der Schweiz aufgrund der Pandemie und der damit einhergehenden Reduzierung der sozialen Kontakte noch gestiegen ist.

Gesundheitliche Folgeprobleme

Mit dem Alleinsein steigen in vielen Fällen aber auch die gesundheitlichen Probleme. So heisst es beim BfS: «Ein andauerndes Einsamkeitsgefühl kann ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der betroffenen Personen haben.» Eine traurige Tatsache, die oft vernachlässigt wird. Dabei könnten regelmässige Besuche von vertrauten Personen diesem Missstand entgegenwirken.

«Alleinstehende, betagte Menschen, deren Freund:innen und Angehörigen entweder verstorben oder beruflich stark eingebunden sind, leben meist in einer ganz eigenen, einsamen Welt, aus der sie nur schwer hinausfinden. Ihnen fehlen die alltäglichen Kontakte, welche dem Tag Struktur und Inhalt geben», erklärt Françoise Stadelmann, Mitbegründerin von bestcompanion AG, dem professionellen Besuchsdienst. Das wird umso problematischer, wenn es dadurch und aufgrund der fehlenden Anregung von Aussenstehenden zu einer Mangelernährung und zu geringen Flüssigkeitsaufnahme kommt.

Dadurch wird eine allgemeine Schwäche begünstigt, was zu einem weiteren Rückzug und einer Abwärtsspirale führt. Andererseits hat die Kontaktlosigkeit auch Auswirkungen auf die Psyche. «Einsamkeit geht nicht selten mit Traurigkeit, Lethargie und einer Depression einher. Ohne soziale Kontakte werden ausserdem die kognitiven Fähigkeiten unseres Gehirns nicht beansprucht, wodurch es zu einer emotionalen und geistigen Verkümmerung kommen kann», so Stadelmann.

Ein Stück Lebensfreude zurückgeben

Michael Stamm, ebenfalls Mitbegründer von bestcompanion, betont ausserdem: «Ein grosser Teil des Problems liegt darin, dass die Menschen das Gefühl haben, nicht mehr wahrgenommen zu werden». Um ihnen ein Stück Lebensqualität zurückzugeben, bietet bestcompanion einen professionellen Besuchsservice an. «Durch den regelmässigen Kontakt mit unseren engagierten Mitarbeitenden werden die Betroffenen wahrgenommen. Ein Gegenüber, welches sich für den Menschen und seine Persönlichkeit interessiert, und sich dafür Zeit nimmt, bringt Lebensfreude», führt Stamm aus. 

Die Besuche werden jeweils auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Besuchten angepasst. «Ungesund oder zu wenig zu essen und zu trinken geht gerade bei Senior:innen an die Substanz und stellt oft einen Grund dar, weshalb die Menschen in eine teure und meist unerwünschte Pflegeeinrichtung müssen. Daher ist das Kochen und vor allem das gemeinsame Essen ein wichtiger Punkt bei unseren Besuchen», erläutert Stadelmann.

Vertrauensverhältnis aufbauen

Im Gegensatz zu den zeitlich sehr limitierten Pflegediensten, kommt bei bestcompanion immer dieselbe Person zu Besuch und bringt vor allem eines mit: ausreichend Zeit für die Kunden. Dadurch entwickeln sich Beziehungen, die von guter Qualität sind. «Ein professioneller Besuchsdienst mit einem klaren Auftragsverhältnis, wie bestcompanion ihn bietet, ist für Betroffene befreit von Abhängigkeitsgefühlen, die bei Freiwilligeneinsätzen entstehen können», legt Stadelmann dar.

Ein Vertrauensverhältnis kann nur zustande kommen, wenn die Mitarbeitenden von bestcompanion auf ihre Besuchspartner:innen abgestimmt sind. Aus dem perfekten Match resultieren meist Beziehungen, die nicht nur einseitig vorteilhaft wirken, sondern auch den Mitarbeitenden etwas Wertvolles zurückgeben. Zwar ist bestcompanion noch eine eher kleine Firma, agiert dafür umso persönlicher und erzielt damit einen bedeutsamen Einfluss auf die Leben vieler Personen jeden Alters.

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Über bestcompanion

Françoise Stadelmann und ihr Mann Michael Stamm haben in ihrer Familie und durch ihre langjährigen Berufe als Juristin und Hausarzt selbst die Erfahrung gemacht, dass Einsamkeit vor allem bei älteren, verwitweten Menschen ein grosses Problem darstellt. Sie haben bestcompanion gegründet, um Einsamkeit zu bekämpfen und so den Lebensstandard vieler Personen zu verbessern.

Die bestcompanion AG ist in der gesamten Deutschschweiz tätig. Sie bietet einen regelmässigen und professionellen Besuchsservice an. Der Service richtet sich an einsame Personen jeden Alters, unabhängig davon, ob der Besuch im gewohnten Zuhause oder in Pflege- oder Alterszentren stattfinden soll. Alle Mitarbeitenden werden sorgfältig ausgewählt und auf ihre Vertrauenswürdigkeit überprüft.

Die Besuche werden sehr individuell angepasst, um den Interessen und den Bedürfnissen der Kunden möglichst optimal zu entsprechen.

bestcompanion erledigt zudem sämtliche administrativen Belange rund um den Besuchsdienst.

Weitere Informationen: bestcompanion.ch

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